Alles zum 35. Spieltag
FCB will grosse Peinlichkeit verhindern – Strafe für GC-Fink

Meister und Direktabsteiger können nach dem 35. Spieltag feststehen. Und was vor der viertletzten Runde sonst noch interessiert.
Publiziert: 10.05.2024 um 13:46 Uhr
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Aktualisiert: 10.05.2024 um 14:57 Uhr
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Fabio Celestini hat den FCB vor dem Abstieg bewahrt – jetzt gehts nur noch um Schadensbegrenzung.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Sebastian WendelReporter Fussball

Wichtigste Liga-Entscheidungen am Wochenende fix?

YB wird Meister, wenn die Berner ihr Heimspiel gegen Lugano gewinnen und am Sonntag Servette in St. Gallen Punkte lässt. SLO steigt definitiv ab, wenn es gegen Yverdon nicht mehr Punkte holt als GC in Luzern. Die definitive Entscheidung über die Vergabe des Barrage- und der Europacup-Plätze kann am 35. Spieltag noch nicht fallen.

Diese Entscheidungen könnten in der Super League am Wochenende fallen

YB wird auf dem Sofa Meister, wenn ...

  • es am Samstag (20.30 Uhr) zu Hause gegen Lugano gewinnt
  • und Servette am Sonntag (16.30 Uhr) in St. Gallen nicht gewinnt

Luzern kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es am Freitag (20.30 Uhr) gegen GC punktet

Yverdon kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es gegen SLO am Samstag (20.30 Uhr) mindestens so viele Punkte holt wie GC gegen Luzern

Basel kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es am Freitag (20.30 Uhr) gegen Lausanne gewinnt ...
  • und GC am Freitag gegen Luzern nicht gewinnt

Lausanne kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es am Freitag gegen Basel gewinnt und ...
  • GC am Freitag gegen Luzern verliert

SLO steigt ab, wenn ...

  • GC am Freitagabend gegen Luzern mindestens so viele Punkte holt wie SLO am Samstag gegen Yverdon ...
  • oder es am Samstag gegen Yverdon verliert

YB wird auf dem Sofa Meister, wenn ...

  • es am Samstag (20.30 Uhr) zu Hause gegen Lugano gewinnt
  • und Servette am Sonntag (16.30 Uhr) in St. Gallen nicht gewinnt

Luzern kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es am Freitag (20.30 Uhr) gegen GC punktet

Yverdon kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es gegen SLO am Samstag (20.30 Uhr) mindestens so viele Punkte holt wie GC gegen Luzern

Basel kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es am Freitag (20.30 Uhr) gegen Lausanne gewinnt ...
  • und GC am Freitag gegen Luzern nicht gewinnt

Lausanne kann nicht mehr absteigen, wenn ...

  • es am Freitag gegen Basel gewinnt und ...
  • GC am Freitag gegen Luzern verliert

SLO steigt ab, wenn ...

  • GC am Freitagabend gegen Luzern mindestens so viele Punkte holt wie SLO am Samstag gegen Yverdon ...
  • oder es am Samstag gegen Yverdon verliert

Verhindert der FCB diese Peinlichkeit?

Zu 99 Prozent ist der Ligaerhalt gesichert, in den verbleibenden vier Spielen gehts für den FCB nur noch um etwas Kosmetik auf eine total verkorkste Saison. Zum Beispiel die Verhinderung der Peinlichkeit, alle vier Saison-Duelle gegen einen Aufsteiger zu verlieren: Lausanne-Sport ist eines von zwei Teams (neben GC), gegen das Rot-Blau bislang punktelos blieb. Am Freitag im Stadion Tuilière bietet sich Celestinis Spielern die Chance auf Wiedergutmachung. Auf dem unbeliebten Kunstrasen.

Strafe für GC-Rotsünder

Happige drei Spielsperren kassiert Bradley Fink für seine Schiri-Beleidigung beim 3:2-Heimsieg gegen Ouchy – notabene sah er die Rote Karte als Ersatzspieler. Trainer Marco Schällibaum hat der FCB-Leihgabe danach ins Gewissen geredet. Und gegenüber «Nau» angekündigt, dass der Stürmer eine Strafe erhält, die ihm «weh mache».

FCZ-Moniz auf Fischers Spuren

Erst ein Spiel als Cheftrainer des FCZ absolviert – und schon ist Ricardo Moniz auf den Spuren einer Klublegende. Allerdings auf wenig wünschenswerte Art und Weise: Verliert der FCZ nämlich auch das zweite Spiel unter dem Holländer, stellt er den bisherigen Negativrekord von Urs Fischer ein. Der verlor als bislang einziger FCZ-Trainer die ersten zwei Super-League-Spiele nach dem Amtsantritt. Verhindern muss Moniz den unrühmlichen Rekord gegen Winterthur. Und dessen Trainer Patrick Rahmen hat persönlich eine besonders gute Bilanz gegen den FCZ.

Servette schon jetzt mit Rekordsaison

Die Meisterträume sind zwar geplatzt – trotzdem ist die erste Servette-Saison unter René Weiler bereits historisch: Erstmals seit 23 Jahren stehen die Genfer wieder im Cupfinal. Und die 60 Punkte nach 34 Spieltagen sind gemäss sfl.ch schon jetzt ein Rekordwert in der Super-League-Geschichte (seit 2003): Mehr Punkte hat Servette in den vergangenen 20 Jahren in einer Saison in der höchsten Liga nie geholt.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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