Absage-Welle in der Super League hält SFL auf Trab
«Stand heute können wir es noch lösen»

Mit Servette und Luzern müssen vor dem Re-Start wieder zwei Vereine in die Quarantäne. Noch könne man die Verschiebungen aber auffangen, so Philippe Guggisberg vom SFL.
Publiziert: 16.01.2021 um 20:44 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2021 um 10:19 Uhr
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Das Team von Servette muss in die Quarantäne.
Foto: freshfocus

Das Wochenende, an dem die Super League mit dem Spiel Sion gegen Lugano nach der kurzen Winterpause wieder loslegt, wird gleich mit zwei Quarantäne-Meldungen überschattet. Am Freitag gibt Servette die Hiobsbotschaft bekannt und gestern der FC Luzern. Das Hin und Her geht also auch nach der Winterpause corona-like weiter.

Durch die zehntägige Quarantäne verpassen sowohl Servette als auch Luzern die kommenden beiden Runden. Ob es nun doch langsam etwas eng wird mit der Planung? Vorerst gibt die SFL Entwarnung: «Es ist zwar immer wieder eine Herausforderung», sagt Philippe Guggisberg, SFL-Kommunikationschef auf Anfrage von BLICK, «aber Stand heute können wir es noch lösen». Sollten hingegen weitere Klubs folgen, im ungünstigsten Fall auch noch gestaffelt, dann würde die ganze Sache schwieriger. Doch Guggisberg stellt klar: «Wir können aufgrund der ganzen Situation nicht weit vorausplanen. Wir, aber auch die Klubs, müssen flexibel bleiben.»

Lugano muss am meisten aufholen

Mit den Ausfällen der beiden Mannschaften verpassen auch zwei weitere Klubs die kommenden Runden 15 und 16. Denn die Genfer und auch die Innerschweizer wären beide in den nächsten zwei Partien auf Lugano und St. Gallen getroffen. Ob das die Planung erschwert oder ihr gar in die Karten spielt, das kann Guggisberg zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen. Die Tessiner haben mit ihren 12 Spielen momentan am meisten aufzuholen.

Doch man ist nach wie vor zuversichtlich. Und wenn alle Klubs früher oder später 18 Runden im Sack haben, dann dürfte zumindest der Wertung nichts mehr im Wege stehen. (ebo)

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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