«Ich mag nicht mehr über solche Sachen reden»
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Magnin über Platzverweis:«Ich mag nicht mehr über solche Sachen reden»

«Abgerechnet wird am Schluss»
Lausanne-Coach Magnin nach Niederlage mit Kampfansage

Nach der 2:3-Niederlage gegen St.Gallen schwillt Lausanne-Coach Ludovic Magnin erst der Kamm, dann schickt er eine Kampfansage an die Konkurrenz.
Publiziert: 26.01.2025 um 21:13 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2025 um 09:02 Uhr
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Lausanne-Coach Ludovic Magnin ist nach der Niederlage gegen den FCSG bedient.
Foto: MARTIAL TREZZINI
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Stefan KreisReporter Fussball

Einst war Ludovic Magnin auch nach Abpfiff noch ein Vulkan, nun scheint der Lausanne-Trainer altersmilde geworden zu sein. Hätte er vor ein paar Jahren wohl noch öffentlich über die Unparteiischen getobt, reagiert er mittlerweile mit Gelassenheit. Darauf angesprochen, dass Schiri Dudic in der 30. Minute erst Gelb gezeigt habe, ehe er nach VAR-Intervention doch noch die Rote Karte gegen Lausanne-Verteidiger Sow zückte, antwortet Magnin: «Ich mag nicht mehr über solche Dinge reden. Die haben die Szene im Fernseher angeschaut und haben den Schiedsrichter umgestimmt. Das ist ok, aber ich mag nicht mehr drüber reden.»

Magnin spricht Klartext

Und Ausreden suchen will er schon gar nicht. Statt zu jammern, dass es in Unterzahl schwierig sei, spricht der 62-fache Nationalspieler Klartext: «Wir waren nicht gut genug. Auch bei 11 gehen 11 nicht, wir hatten viele technische Fehler drin. Vielleicht liegts daran, dass wir seit Monaten nicht mehr auf Gras gespielt haben, aber sowohl die Energie als auch die Aggressivität haben gefehlt.» Erst gegen Ende der Partie habe seine Mannschaft gefightet. Dann sei es aber schon zu spät gewesen, so Magnin.

Dann, als der Auftritt in der Mixed Zone vor laufender Kamera abgeschlossen ist, stellt ein Reporter des St.Galler Tagblatts die harmlose Frage, ob man sich den Start in die Rückrunde nicht anders vorgestellt habe. Und plötzlich ist er wieder da, Magnin, der Vulkan. «Wir haben Luzern vor einer Woche an die Wand gespielt und hier in St. Gallen trotz Unterzahl die Möglichkeit auf einen Punktgewinn», antwortet Magnin gereizt. Abgerechnet werde am Schluss, so der Lausanne-Trainer. «Wir werden am Ende der Saison sehen, wo wir stehen werden.»

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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FC Luzern
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Servette FC
Servette FC
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FC Lausanne-Sport
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BSC Young Boys
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FC St. Gallen
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FC Zürich
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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