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4. Saison-Pleite für den Leader
Zürich beisst sich am Servette-Beton die Zähne aus

Der FC Zürich will nach dem Unentschieden im Derby gegen GC zurück auf die Siegerstrassen. Stattdessen setzt es für den Leader in Genf eine Niederlage ab.
Publiziert: 10.04.2022 um 16:23 Uhr
|
Aktualisiert: 10.04.2022 um 17:55 Uhr
1/10
Servette jubelt gegen den Leader.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
Ramona Bieri und Matthias Dubach

Das Spiel

Zürich will in Genf den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel machen. Entsprechend motiviert gehen die Gäste in die Partie. Nur: Die erste Top-Chance gehört Servette. In der 2. Minute umkurvt Bedia Keeper Brecher und trifft das Aussennetz. Nach diesem kleinen Schocker erhöht Zürich die Kadenz, hat in der Folge alles im Griff und unzählige Chancen. Kann aber keine nutzen. Stattdessen lässt Imeri die Hausherren kurz vor der Pause jubeln. Das Nati-Juwel erzielt sein 11. Saisontor und lässt die Grenats vom Sieg träumen. Der gerät nach dem Seitenwechsel einige Male ins Wanken. Aber der FCZ nutzt seine Chancen weiterhin nicht. Auch nicht, als Douline innert zehn Minuten zweimal verwarnt und in der 68. Minute mit Gelb-Rot unter die Dusche geschickt wird. Die Genfer ziehen das Ganze zu zehnt durch und lassen den Traum wahr werden. Sie fügen dem FCZ die erst vierte Saison-Pleite zu. Und sorgen dafür, dass Basel mit einem Sieg gegen St. Gallen den Rückstand auf neun Punkte verkürzen kann.

«Das wird uns nicht umwerfen»
2:22
Breitenreiter zur Niederlage:«Das wird uns nicht umwerfen»

Das Tor

35. Minute, 1:0, Kastriot Imeri: Dzemaili klärt bei der Grundlinie ungenügend. Cognat reagiert sofort, legt den Ball zurück auf Stevanovic. Der leitet weiter zu Imeri, der den Ball in der unteren linken Torecke versorgt.

Der Beste

Kastriot Imeri. Warum Servette mit dem Nati-Youngster bald Millionen einstreicht? Imeri zeigt es gegen den FCZ. Starke Pässe, gefährliche Schüsse und ein Tor.

Der Schlechteste

Adrian Guerrero. Was ist nur mit dem FCZ-Spanier los? Die gewohnte Power und Flanken fehlen völlig.

Das gab zu reden

Irgendwie kommt uns dieser Name bekannt vor. Aber es ist nicht der frühere Nati-Star Valon Behrami, sondern ein gewisser Valton Behrami, der bei Servette links hinten den kranken Superstar Gael Clichy ersetzt. Der Behrami mit einem «T» im Vornamen ist erst letzten Monat 18-jährig geworden und macht gegen Zürich sein zweites Super-League-Spiel. In der Startphase noch vom schnellen Fabian Rohner überfordert, steigert sich das Genfer Eigengewächs danach markant.

So gehts weiter

Beide Teams stehen am nächsten Samstag wieder im Einsatz. Der FCZ empfängt YB (17.30 Uhr) und Servette spielt zu Hause gegen GC (20.30 Uhr).

Servette – Zürich 1:0 (1:0)

Stade de Gèneve
7877 Fans, SR: Horisberger

Tor: 35. Imeri (Stevanovic) 1:0.

Aufstellungen

Servette: Frick; Vouilloz, Rouiller, Sasso, Behrami; Douline; Imeri, Cognat; Stevanovic, Bedia, Rodelin.
Zürich: Brecher; Kamberi, Kryeziu, Aliti; Rohner, Dzemaili, Doumbia, Guerrero; Krasniqi; Marchesano, Ceesay.

Bemerkungen
Servette ohne Diallo (gesperrt), Fofana, Valls, Mendes, Pédat, Sawadogo, Bauer (alle verletzt), Clichy, Antunes (beide krank).
rich ohne Boranijasevic, Coric (beide gesperrt), Omeragic, Kramer, Gogia (alle verletzt).

Gelb: 26. Krasniqi. 30. Kamberi. 59. Douline. 91. Sasso (alle Foul).

Gelb-Rot: 68. Douline (Foul).

Einwechslungen

Servette: Alves (72. für Rodelin). Cespedes (72. für Bedia). Oberlin (89. für Imeri). Severin (89. für Behrami).
Zürich: Gnonto (3; 44. für Krasniqi). Leitner (66. für Dzemaili). Tosin (66. für Marchesano). Khelifi (79. für Rohner).

Stade de Gèneve
7877 Fans, SR: Horisberger

Tor: 35. Imeri (Stevanovic) 1:0.

Aufstellungen

Servette: Frick; Vouilloz, Rouiller, Sasso, Behrami; Douline; Imeri, Cognat; Stevanovic, Bedia, Rodelin.
Zürich: Brecher; Kamberi, Kryeziu, Aliti; Rohner, Dzemaili, Doumbia, Guerrero; Krasniqi; Marchesano, Ceesay.

Bemerkungen
Servette ohne Diallo (gesperrt), Fofana, Valls, Mendes, Pédat, Sawadogo, Bauer (alle verletzt), Clichy, Antunes (beide krank).
rich ohne Boranijasevic, Coric (beide gesperrt), Omeragic, Kramer, Gogia (alle verletzt).

Gelb: 26. Krasniqi. 30. Kamberi. 59. Douline. 91. Sasso (alle Foul).

Gelb-Rot: 68. Douline (Foul).

Einwechslungen

Servette: Alves (72. für Rodelin). Cespedes (72. für Bedia). Oberlin (89. für Imeri). Severin (89. für Behrami).
Zürich: Gnonto (3; 44. für Krasniqi). Leitner (66. für Dzemaili). Tosin (66. für Marchesano). Khelifi (79. für Rohner).

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
15
3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
8
FC Sion
FC Sion
15
-1
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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15
-21
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
10
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