Zur Vertragsverlängerung mit dem Nati-Trainer
Yakin kann sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen

Murat Yakin bleibt Nati-Trainer, was nach der erfolgreichen EM der logische Schritt ist. Auf den Lorbeeren kann sich Yakin aber nicht ausruhen, schreibt Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.
Publiziert: 12.07.2024 um 16:55 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2024 um 17:01 Uhr
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Ja, er bleibt! Nati-Coach Murat Yakin verlängert seinen Vertrag.
Foto: TOTO MARTI
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Die Tinte ist trocken, der neue Vertrag mit Murat Yakin unter Dach und Fach. Diesen hat sich der Basler verdient, weil er aus den Fehlern des vergangenen Herbsts gelernt und an der EM abgeliefert hat. Die Endrunde in Deutschland war das beste Turnier der Nati in der Neuzeit.

Doch auf seinen Lorbeeren kann sich Yakin nicht ausruhen. Er selbst hat in den vergangenen Wochen, als er ohne neuen Kontrakt in die EM stieg, immer wieder betont, dass man sich im Fussball immer laufend beweisen muss. Das gilt nun auch für ihn.

Die Basis ist gelegt, wie schnell der Wind rund um die Nati aber drehen kann, hat er am eigenen Leib erfahren. Die 1:6-Schlappe gegen Portugal im Achtelfinal liess die eigentlich gute WM in Katar in einem anderen Licht erscheinen. Und nach souveränem Start in die EM-Quali im März 2023 geriet das Nati-Boot im Herbst dennoch ins Schlingern, was Yakin arg in Schräglage brachte und auch verbandsintern für heftige Diskussionen sorgte.

Den WM-Viertelfinal im Visier

Die nächsten Aufgaben und Herausforderungen warten schon sehr schnell auf den alten und neuen Nati-Trainer. Ab September gehts um den Klassenerhalt in der Nations League und um eine gute Ausgangslage für die WM-Quali 2026.

Das Ticket für das Turnier in Nordamerika ist trotz der Aufstockung kein Selbstläufer, im Selbstverständnis der Mannschaft und der Fans aber ein Muss. Und der erste WM-Viertelfinal seit der Heim-WM 1954 ein realistisches Ziel. Eine hohe Messlatte, die sich Yakin und die Nati mit ihren Leistungen an der EM selbst gelegt haben.

Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
1
Winner Ger/Ita
Winner Ger/Ita
0
0
0
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Loser Por/Den
Loser Por/Den
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
1
Winer Fra/Cro
Winer Fra/Cro
0
0
0
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
1
Winner Esp/Ned
Winner Esp/Ned
0
0
0
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Winner Por/Den
Winner Por/Den
0
0
0
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Finnland
Finnland
0
0
0
1
Litauen
Litauen
0
0
0
1
Loser Esp/Ned
Loser Esp/Ned
0
0
0
1
Malta
Malta
0
0
0
1
Polen
Polen
0
0
0
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
0
0
0
1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
0
0
0
1
Zypern
Zypern
0
0
0
1
Rumänien
Rumänien
0
0
0
1
San Marino
San Marino
0
0
0
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Estland
Estland
0
0
0
1
Israel
Israel
0
0
0
1
Loser Ger/Ita
Loser Ger/Ita
0
0
0
1
Moldawien
Moldawien
0
0
0
1
Norwegen
Norwegen
0
0
0
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
0
0
0
1
Kasachstan
Kasachstan
0
0
0
1
Liechtenstein
Liechtenstein
0
0
0
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
0
0
0
1
Wales
Wales
0
0
0
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
0
0
0
1
Andorra
Andorra
0
0
0
1
England
England
0
0
0
1
Lettland
Lettland
0
0
0
1
Serbien
Serbien
0
0
0
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
0
0
0
1
Färöer
Färöer
0
0
0
1
Gibraltar
Gibraltar
0
0
0
1
Loser Fra/Cro
Loser Fra/Cro
0
0
0
1
Montenegro
Montenegro
0
0
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