Sportgerichtshof CAS korrigiert Fifa-Entscheid
Bajrami darf nun doch für Albanien spielen

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat entschieden, dass Nedim Bajrami (22) nun doch für die albanische A-Nationalmannschaft spielen darf.
Publiziert: 30.08.2021 um 19:44 Uhr
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Empoli-Söldner Nedim Bajrami erhält grünes Licht für seinen Nationenwechsel.
Foto: keystone-sda.ch

Ist das Hin- und Her beendet? Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat entschieden, dass Nedim Bajrami, ehemaliger U21-Nationalspieler der Schweiz und Söldner bei Serie-A-Aufsteiger Empoli, nun offenbar doch ab sofort für die albanische Nationalmannschaft auflaufen kann.

Anfang März wurde bekannt, dass Bajrami sich für Albanien entschieden hat. Es sei eine Herzensangelegenheit. «Albanien klaut uns unser U21-Juwel», titelte Blick damals. Doch rund drei Wochen später sagt die Fifa: Halt!

Denn im Fifa-Reglement steht, dass einem Antrag auf Verbandswechsel nur stattgegeben wird, wenn der Spieler «zum Zeitpunkt seines letzten Einsatzes in einem Spiel eines offiziellen Wettbewerbs irgendeiner Fussballsparte für seinen jetzigen Verband noch nicht 21 Jahre alt war.» Dumm nur, dass Bajrami nach seinem 21. Geburtstag insgesamt vier EM-Quali-Spiele für die Schweizer U-Nati absolviert hat.

Das CAS argumentiert nun anders und befindet, dass Bajrami nie für das Schweizer A-Nati auflief und bereits länger im Besitz der albanischen Staatsbürgerschaft sei. (red)

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Kroatien
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