Nati-Coach Yakin äussert sich zur Captain-Frage
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Tests gegen England und Kosovo:Nati-Coach Yakin äussert sich zur Captain-Frage

So startet Yakin ins WM-Jahr
Die Captain-Binde geht von Shaq zurück zu Xhaka

Murat Yakin (47) startet ins WM-Jahr. Mit bewährten Spielern – und die Captain-Binde wandert von Xherdan Shaqiri wieder zurück zu Granit Xhaka. Was er zu den Brennpunkten sagt.
Publiziert: 18.03.2022 um 09:50 Uhr
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Aktualisiert: 18.03.2022 um 11:10 Uhr
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Diese Spieler hat Yakin aufgeboten: Yann Sommer, Gladbach.
Foto: TOTO MARTI

Morgens um neun in Zürich. Murat Yakin besucht Viertklässler, lässt sich von Schülern ausfragen. Und sorgt gleich zu Beginn für einen Lacher, als er sagt: «Ich hoffe, ihr könnt besser singen als unsere Jungs bei der Nationalhymne.»

Danach stellt er um 10 Uhr sein Kader für die ersten zwei Länderspiele des WM-Jahres 2022 vor. Am 26. März spielt die Nati im Wembley (18.30 Uhr) vor 90'000 Fans gegen England. Drei Tage später kommt die Nati Kosovos in den Letzigrund nach Zürich, auch jenes Spiel wird mit 21'000 Fans ausverkauft sein.

Keine Experimente

Yakin nominiert 25 Spieler, die Überraschungen sucht man im Aufgebot vergebens. Von den Stammspielern fehlt einzig Haris Seferovic, den der Nati-Trainer zuletzt in Lissabon besuchte. «Seine Wade spielt nicht so mit, wie er sich das wünscht. Er versucht medizinisch andere Dinge, aber er hat die Verletzung immer an der gleichen Stelle. Es ist schade, dass er nicht dabei sein kann.»

Erstmals unter Yakin spielen dürfte Granit Xhaka, der im Herbst wegen Covid und einer Verletzung ausfiel. Auch bei ihm war Yakin: «Ich habe ihn letzte Woche in London besucht, wir waren zusammen essen. Es war wichtig, dass wir einen engen Austausch hatten. In dieser Verfassung, in der er ist, kann er für uns sehr wertvoll sein.»

Die Captain-Frage

In der Abwesenheit von Xhaka trug Xherdan Shaqiri (30) die Captain-Binde und übernahm dabei viel Verantwortung. Yakin sagt: «Die Captain-Frage werden wir im Detail nochmals ansprechen.» Der Trainer stellt dann aber gleich klar: «Wir werden da keine grossen Wechsel machen.»

Heisst: Die Captain-Binde wandert von Shaqiri wieder zurück zu Xhaka. «Shaq hatte seine Spiele als Captain, hat die Verantwortung übernommen und geliefert. Aber es ist nicht wichtig, dass er die Binde am Arm trägt – sondern dass alle Verantwortung übernehmen», sagt Yakin.

«Shaq-Wechsel sehr positiv»

Auch Shaqiris Transfer nach Amerika sieht Yakin unkritisch. «Ich sehe seinen Wechsel sehr positiv. Shaq hat in grossen Teams gespielt, aber kam nie in den Rhythmus. Man sah nun in Chicago in den ersten Spielen, dass er Spielfreude zeigte, dass er Verantwortung übernahm.»

Und ein zweiter Spieler freut ihn besonders: Fabian Schär, der bei Newcastle wieder in Form gekommen ist. «Wir haben die Gelegenheit genutzt, Newcastle gegen Brighton zu sehen. Er ist in einer ganz anderen Verfassung, hat Selbstvertrauen, ist ein Leistungsträger geworden. Man spürt, dass ein ganz anderer Fabian Schär auf dem Platz steht.»

Und so hat Yakin nun drei starken Innenverteidiger für zwei Plätze zur Verfügung. Allerdings ist Manuel Akanji noch angeschlagen und Nico Elvedi kuriert eine Covid-Erkrankung. Bis zum Wembley-Highlight dürften aber beide verfügbar sein.

Mit den Verletzten

Ins Trainingslager nimmt Yakin auch verletzte Spieler wie Christian Fassnacht und Bryan Okoh mit. Weil es auch um die Teambuildung geht – um als Gruppe optimal für die WM 2022 aufgestellt zu sein.

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