Nach dem unerwarteten Tod von Sheffield-United-Spielerin Madeleine «Maddy» Cusack (†27) am 20. September geht man inzwischen von einem Suizid aus. Es gebe keine verdächtigen Umstände, erklären die polizeilichen Behörden.
Doch für die Familie Cusack ist das nicht annehmbar. So verkündet sie in einer herzzerreissenden Hommage an Madeleine, mithilfe von Sheffield United eine Untersuchung der Ereignisse eingeleitet zu haben, um sich den Tod halbwegs zu erklären.
Mutter gibt Fussball die Schuld am Tod von Maddy
Geht es nach der Mutter, ist in erster Linie der Fussball für das tragische Schicksal verantwortlich. Denn: «Wer Maddy gut kannte, wird wissen, dass sie keine langjährigen psychischen Probleme oder Probleme hatte.» Sie sei ein fröhliches und sorgloses Mädchen gewesen, das alles gehabt habe, wofür es sich zu leben lohnte. «Das hat sich seit Februar dieses Jahres allmählich geändert», teilt die Familie in einer Erklärung mit.
Die Mittelfeldspielerin war seit 2019 für Sheffield aktiv. Seither absolvierte sie über 100 Spiele für den englischen Zweiligisten und schrieb damit Vereinsgeschichte. Drei Monate vor ihrem Tod verlängerte die junge Frau, die neben ihrer fussballerischen Tätigkeit auch in der Marketingabteilung arbeitete, noch ihren Vertrag bis 2024. (men)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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