Lionel Messi (34), der PSG-Heilsbringer, leidet. Daran lassen die Worte seines Freundes und Ex-Teamkollegen Luis Suarez (34) keinen Zweifel offen: «Wir sprechen jeden Tag. Er sagte mir, dass er, wenn er bei Kälte spielt, sehr viel Mühe hat, besonders im Schnee. Man muss sich natürlich an die Kälte gewöhnen.»
Es könnte einer der Gründe sein, warum der Superstar noch nicht richtig in Fahrt gekommen ist. In dieser Saison traf der Argentinier in neun Ligapartien nur ein einziges Mal. Ein unterirdischer Wert für einen, der in seinen besten Saisons über 50 Pflichtspieltreffer erzielte.
Messi wird als «Flop» bezeichnet
Wo grosse Erwartungen sind, ist scharfe Kritik meistens nicht weit. So bezeichnete die französische Sportzeitung «L'Équipe» Messi nach dem 1:1 vom vergangenen Wochenende gegen Lens als «Flop» und schrieb dazu: «Er bringt seine Leistung nicht. Der argentinische Stürmer traf erneut den Pfosten, aber danach liess er sich fallen, was zur Normalität in seinem Passspiel geworden ist, seit er in Paris spielt. Er ist derjenige, der das Eins-gegen-Eins gegen Medina verliert, die Aktion, die zum Gegentor führte.»
In einem anderen Artikel des renommierten Sportmediums ist davon die Rede, dass im Umfeld des siebenmaligen Ballon-d'Or-Gewinners Zweifel an den taktischen Fähigkeiten von Cheftrainer Mauricio Pochettino (49) aufkommen.
Superstar muss weiter frieren
Messi leidet nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben. Teamkollege Angel di Maria (33) verriet vor einigen Wochen verriet. «Wenn Leo zum Essen kommt, sind immer Motorräder oder Autos in der Nähe. Hier sind die Leute eigentlich sehr respektvoll. Wenn wir rausgehen, lassen sie dich in Ruhe. Jetzt mit Leo können wir aber nirgendwo mehr ungestört hingehen.» Das sei «für ihn überhaupt nicht einfach.»
Dieser Zustand wird sich kaum bessern und auch das Wetter dürfte nur noch kälter werden. Ein Winterpause wird es in der Ligue 1 nicht geben. Bereits am 9. Januar 2022 stehen die Mannschaften wieder im Einsatz und starten in die Rückrunde. (nab)
