Gianluca Vialli verliert Kampf gegen Krebs
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Italienischer Ex-Stürmer:Gianluca Vialli verliert Kampf gegen Krebs

Grosse Trauer um Italiens Superstar Gianluca Vialli
Vialli (†58) trug einst ein Aarau-Leibchen und sollte zu GC kommen

Italien trauert um Ex-Superstar Gianluca Vialli. Warum er einst ein Aarau-Leibchen trug – und wie ihn der umtriebige Spielerberater Giacomo Petralito zu GC bringen wollte.
Publiziert: 07.01.2023 um 17:01 Uhr
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Aktualisiert: 07.01.2023 um 17:26 Uhr
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Verrückte Geschichte: Der verstorbene italienische Superstar Gianluca Vialli (r.) im Aarau-Shirt neben Spielerberater Giacomo Petralito und dessen Söhnen.
Foto: Zvg
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Andreas Böni

Italien weint um eine Legende: Gianluca Vialli ist mit nur 58 Jahren an Bauchspeicheldrüsen-Krebs gestorben. An der EM 2021 hatte er noch als Teamkoordinator Italiens noch den Titel feiern können.

Als Spieler war er einer der besten italienischen Stürmer aller Zeiten, spielte Cremonese, Sampdoria, Juventus und Chelsea und gewann die Champions League, den Uefa Cup und den Cup der Cupsieger. In 59 Partien für Italien schoss er 16 Tore.

Und dabei hätte er fast seine Karriere in der Schweiz ausklingen lassen. Doch der Reihe nach.

«Er wollte zu GC»

Ende der Achtziger Jahre organisiert Giacomo Petralito, der später zum berüchtigten Berater werden sollte, für Sampdoria Genua das Trainingslager in Morschach im Kanton Schwyz. Dort lernt er Gianluca Vialli und Roberto Mancini kennen, zwei Top-Stürmer ihrer Generation. «Sie waren wie Brüder», sagt Petralito. «Ihr Verhältnis blieb so eng bis zum Schluss: Als Mancini Nationaltrainer Italiens wurde, holte er Vialli als Teamkoordinator.»

Petralito weiter: «Die beiden waren fasziniert von der Schweiz. Und sagten mir in den Neunziger Jahren, dass sie gerne zusammen ihre Karriere bei GC beenden würden.» Mancini spielt Mitte der Neunziger Jahre bei Sampdoria, Vialli holt 1996 mit Juventus die Champions League und will dann mit 32 wechseln.

«Darum platzte es»

Petralito ruft vorher GC-Manager Erich Vogel an: «Ich wurde aber von der Sekretärin, von Frau Huber, abgewimmelt.» Als er dann Vogel dran hat, fragt ihn dieser, ob er der Manager der beiden sei. «Ich sagte spontan ja, obwohl es diesen Job zu dieser Zeit noch nicht so verbreitet war», so Petralito. Am gleichen Tag kommt Vogel dann zu Petralito nach Hause, um den Deal voranzutreiben. Es ist damals Petralitos Einstieg in den Job, weil er merkt, dass Fussballer gerne andere für sie anrufen lassen.

Das Problem ist dann: Chelsea bietet Vialli gleichzeitig viel mehr Geld. Der Deal mit dem damaligen Champions-League-Klub GC platzt. «Wenn Chelsea nicht mit diesem Angebot gekommen wäre, hätten beide für GC gespielt», ist Petralito überzeugt.

So kam es zum Foto im Aarau-Leibchen

Petralito schickt noch eine alte Erinnerung. Es zeigt ihn mit seinen Söhnen und Vialli – im Trikot des FC Aarau... Petralito erzählt: «Am Tag vor diesem Foto testete Aarau gegen Sampdoria. Roger Wehrli und er haben nach dem Spiel das Trikot getauscht.»


Serie A
Mannschaft
SP
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SSC Neapel
SSC Neapel
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Atalanta BC
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3
AC Florenz
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12
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25
4
Inter Mailand
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Lazio Rom
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12
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6
Juventus Turin
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12
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AC Mailand
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6
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Bologna FC
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Udinese Calcio
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FC Empoli
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FC Turin
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12
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AS Rom
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Parma Calcio
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12
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Hellas Verona
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Como 1907
Como 1907
12
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Cagliari Calcio
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Genua CFC
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US Lecce
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AC Monza
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FC Venedig
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12
-10
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