Saudis übernehmen diesen Traditionsklub
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Hammer in der Premier League:Saudis übernehmen diesen Traditionsklub

Nach umstrittener 370-Millionen-Übernahme
Jetzt sind die Newcastle-Saudis heiss auf Favre!

Newcastle United ist neu in saudischen Händen. Und die neuen Besitzer des Premier-League-Klubs wollen mit der grossen Kelle anrichten. Als Trainer ist dabei auch Lucien Favre (63) im Gespräch.
Publiziert: 11.10.2021 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 11.10.2021 um 13:30 Uhr
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Newcastle ist in saudischen Händen: Vorstandsmitglied Amanda Staveley (l.) und ihr Ehemann Mehrdad Ghodoussi posieren im St. James' Park.
Foto: Newcastle United via Getty Images

«Newcastle United ist das beste Team der Welt. Und wir wollen natürlich Pokale holen. In der Premier League und in Europa!»

Es sind grosse Töne, die derzeit im englischen Norden angestimmt werden. Der Satz stammt von Amanda Staveley (48), Vorstandsmitglied von Newcastle United sowie Vermittlerin bei der Übernahme des Klubs durch den saudischen Public Investment Fonds (PIF). Dieser ist rund 370 Milliarden schwer, hat den saudischen Kronprinzen Mohamed Bin Salman (36) als Vorsitzenden und macht Newcastle somit zum reichsten Klub der Welt.

Vermittlerin lehnte Prinzen-Antrag ab

Business-Frau Staveley, die früher auch als Model arbeitete und einst sogar einen Heiratsantrag ihres damaligen Freundes Prinz Andrew (61) ablehnte, hat grosse Pläne mit den «Magpies» (dt. Elstern).

Sicher nicht mehr an Bord sein wird Trainer Steve Bruce (60), da ist sich die englische Presse einig. Schon am Montag müsse die ManUtd-Legende seinen Spind räumen, in den nächsten Tagen werde seine Entlassung offiziell. Immerhin: Bruce wird für seinen Abgang mit umgerechnet rund 10 Millionen Schweizer Franken vergütet.

Saudische Elstern rufen nach Favre

Und das Nachfolger-Karussell dreht sich bereits wild. Antonio Conte (52) stehe auf der Wunschliste. Oder Graham Potter von Brighton, Steven Gerrard (Glasgow Rangers) oder Leicester-Coach Brendan Rodgers.

Ganz oben auf dem Saudi-Zettel aber steht laut «Daily Mail» ein Schweizer Name: Lucien Favre. Seit der Romand aus Saint-Barthélémy VD (wie Stan Wawrinka) im Sommer den Job als Nachfolger von Roy Hodgson (74) bei Crystal Palace ablehnte, nimmt sich Favre eine Auszeit. Ob er dem Ruf der saudischen Elstern erliegt?

Die Saudi-Millionen schaffen für Newcastle zudem völlig neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt. Und die Spekulationen kennen zurzeit keine Grenzen.

Wilde Transfer-Spekulationen

So soll im Januar-Transferfenster erst einmal bei Manchester United gewildert werden. Dort soll der Klub des Schweizer Nati-Spielers Fabian Schär auf Spieler wie Donny van de Beek, Anthony Martial, Jesse Lingard und Eric Bailly schielen.

Aber auch Namen wie Napolis Star-Verteidiger Kalidou Koulibaly, die Barça-Stars Ousmane Dembélé, Philippe Coutinho und Sergi Roberto, Milans Franck Kessie, Burnleys James Tarkowski, Arsenals Alexandre Lacazette oder Ajax-Goalie André Onana werden in Newcastle gehandelt.

So umstritten die Übernahme des Klubs durch den Saudi-Fonds auch ist, für Newcastle-Fans stehen jedenfalls spannende Zeiten bevor. Mit Favre an der Seitenlinie? (wst)

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Premier League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
15
18
36
2
Chelsea FC
Chelsea FC
16
18
34
3
Arsenal FC
Arsenal FC
17
18
33
4
Nottingham Forest
Nottingham Forest
17
4
31
5
Aston Villa
Aston Villa
17
0
28
6
Manchester City
Manchester City
17
4
27
7
Newcastle United
Newcastle United
17
6
26
8
AFC Bournemouth
AFC Bournemouth
16
3
25
9
Brighton & Hove Albion
Brighton & Hove Albion
17
1
25
10
FC Fulham
FC Fulham
16
2
24
11
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
16
17
23
12
Brentford FC
Brentford FC
17
0
23
13
Manchester United
Manchester United
16
2
22
14
West Ham United
West Ham United
17
-8
20
15
Crystal Palace
Crystal Palace
17
-8
16
16
Everton FC
Everton FC
15
-7
15
17
Leicester City
Leicester City
16
-13
14
18
Ipswich Town
Ipswich Town
17
-16
12
19
Wolverhampton Wanderers
Wolverhampton Wanderers
16
-16
9
20
Southampton FC
Southampton FC
16
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