Was passiert mit Mesut Özil (33)? Geht es nach der Klubführung, wird der Deutsch-Türke nicht mehr im Fenerbahce-Trikot auflaufen. Özils Berater sagt dagegen, dass sein Schützling bleiben will. Das hat nun auch der Fussballer selbst bestätigt.
«Ich bin nicht zu Fenerbahce und in meine Heimat Türkei gekommen, um Ferien zu machen», schreibt der Offensivspieler auf Instagram. Er habe viele Ziele, die er mit dem Klub erreichen will, vorher wolle er nicht aufhören. «Ich bereite mich individuell mit einem speziellen Programm vor und warte geduldig darauf, dass meine Zeit kommt und ich meiner Kindheitsliebe wieder helfen kann.»
«Ich durchlaufe einen Prozess»
Jorge Jesus (67) ist sei Anfang Juni neuer Trainer an der Seitenlinie von «Fener». Bei seiner Vorstellung machte der Portugiese auch klar, dass er nicht mehr mit Özil planen werde. «Ich werde weiterverfolgen, was innerhalb des Klubs als Ende der Özil-Ära gilt», liess Jesus verlauten.
Dies will der 92-fache deutsche Nationalspieler nicht wahrhaben. «Sowohl ich als auch mein Verein durchlaufen einen Prozess, der in der Natur des Fussballs liegt», so der 33-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft. Um seinem Klub wieder dienen zu können, will er «diesen Prozess auf die beste Weise überwinden».
Schon vor drei Wochen machte der Weltmeister von 2014 auf Instagram klar: «Ich werde meine Karriere bei keinem anderen Team als Fenerbahce beenden.» Er werde sich immer bereithalten und hart arbeiten. «Wie ich immer sage: das Wichtigste ist Fenerbahce.» (che)