Nach Unfall aus Koma erwacht
PSG-Goalie Rico kann mit seiner Familie kommunizieren

Der spanische Torhüter Sergio Rico ist nach seinem Unfall aus dem Koma erwacht. Er hat die Augen offen, ist bei Bewusstsein und kann mit den Händen kommunizieren.
Publiziert: 20.06.2023 um 09:00 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2023 um 09:17 Uhr
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Gute Nachrichten aus Sevilla: PSG-Goalie Sergio Rico ist aus dem Koma erwacht.
Foto: keystone-sda.ch
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Gute Nachrichten aus Sevilla: PSG-Goalie Sergio Rico ist aus dem Koma erwacht.
Foto: keystone-sda.ch

Ende Mai ist Sergio Rico (29) bei einem Reitunfall schwer verunglückt. Der spanische Goalie in Diensten von PSG lag bis am Montag im künstlichen Koma. Nun berichtet seine Frau Alba Silva dem spanischen «Telecinco», dass der Spanier aus dem Koma erwacht ist. Die Spanierin sagt: «Rico macht kleine Schritte nach vorn und die Wahrheit ist, dass wir das Licht bereits ein wenig mehr sehen».

Ärzte des Krankenhauses Virgen del Rocio in Sevilla bestätigen dem spanischen Fernsehsender, dass das künstliche Koma beim PSG-Goalie aufgehoben wurde: «Sergio Rico hat die Augen geöffnet und ist bei Bewusstsein.» Dabei hat Rico bereits «seine Angehörigen erkannt und sogar mit Gesten kommuniziert».

«Wusste, dass er es schaffen würde»

Rico könne aber noch nicht Sprechen. Die Stimmbänder seien wegen der dreiwöchigen Intubation noch zu stark geschädigt.

Ricos Frau Alba Silva sagte: «Ich wusste von Anfang an, dass er es schaffen würde, weil er ein Champion ist. Danke an das Krankenhaus und das Gesundheitspersonal, das sich nicht nur gegenüber Sergio, sondern gegenüber allen Patienten unglaublich verhält.»

Reitunfall Ende Mai

Bereits vor zwei Wochen haben die Ärzte den Spanier aus dem Koma geholt, nach zwei Tagen aber entschieden, erneut ein künstliches Koma einzuleiten, da sich sein Zustand nicht verbessert hat.

Sergio Rico hatte Ende Mai in Südspanien einen Reitunfall. Dabei kam es zu einem Zusammenstoss mit einem anderen Pferd, Rico fiel zu Boden und wurde von einem Hufen am Kopf getroffen. Dabei erlitt er eine Hirnblutung.

Trotz den positiven Entwicklungen mahnt Alba Silva, dass «viel Geduld» notwendig sei. (jsl)

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