Auf einen Blick
- Mats Hummels kritisiert Real Madrid für Ballon d'Or Entscheidung
- Hummels vergleicht Real Madrids Verhalten mit Donald Trump
- Die Madrilenen boykottierten die Ballon-d'Or-Gala in Paris
Bei der diesjährigen Ballon-d'Or-Verleihung gehörte Weltmeister Mats Hummels (35) zu den geladenen Gästen. Der Auftritt mit seiner neuen Partnerin, der Influencerin Nicola Cavanis (25) gehörte zu den Top-Gesprächsthemen des Abends.
Für noch mehr Kontroverse sorgte aber Vinicius Jr. und das Verhalten von dessen Klub Real Madrid, der die Gala spontan sausen liess – weil ihr Top-Spieler nicht die erhoffte Auszeichnung erhielt. «Es ist klar, dass beim Ballon d'Or Real Madrid nicht respektiert wird. Und Real Madrid wird nirgendwo hingehen, wo es nicht respektiert wird», hiess es in einem Statement der Königlichen.
Für Hummels ein unwürdiges Spiel, wie der Deutsche seinem Podcast «Alleine ist schwer» klarmacht. Der ehemalige BVB-Star, der jetzt bei der AS Rom unter Vertrag steht, meint dazu: «Die Worte, ‹fehlenden Respekt› zu nehmen, weil man bei einer Wahl nicht gewonnen hat, hat schon leicht trumpsche Züge.» Hummels vergleicht Real Madrid mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der nach seiner Niederlage 2020 gegen Joe Biden von Betrug sprach.
Hummels im Gegenzug wirft den Madrilenen genau diese Respektlosigkeit vor: «Es ist halt leider den anderen gegenüber respektlos. Das ist das Schlimme!»
Hummels ist diesen Sommer von Dortmund nach Rom gewechselt. Bei den Italienern kam der Verteidiger aber erst auf einen Teileinsatz, der erst noch in einem Eigentor gipfelte.