Real Madrid war in der letzten Saison der umsatzstärkste Fussballklub der Welt. Die Madrilenen setzten gemäss der jährlichen Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Deloitte 831 Millionen Euro um. Damit verdrängten sie den Champions-League-Sieger Manchester City von der Spitze, der 825,9 Millionen Euro einnahm.
Dahinter folgen Paris Saint-Germain (801), der FC Barcelona (800), Manchester United (745) und Bayern München (744). Mit Borussia Dortmund (420) und Eintracht Frankfurt (293) befinden sich unter den 20 umsatzstärksten Klubs noch zwei weitere Bundesligisten.
Neuer Rekord in Milliardenhöhe
Gemeinsam erwirtschafteten die Top-20-Klubs erstmals einen Gesamtumsatz von über zehn Milliarden Euro. Im Vergleich zur Vorsaison stieg dieser um 14 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Nicht einberechnet sind Transfererlöse. Die bisherige Rekordmarke war 9,3 Milliarden Euro aus der Saison 2018/19 vor der Corona-Krise.
Auch Europas Frauenfussball wächst. Nach Angaben der Studie stiegen die durchschnittlichen Einnahmen der 15 umsatzstärksten Frauenklubs um 61 Prozent auf 4,3 Millionen Euro. Krösus ist der FC Barcelona mit 13,4 Millionen Euro. (SDA/men)