Einen Tag nachdem bekannt wurde, dass Max Eberl (50) neuer Sportvorstand des FC Bayern München wird, stellt er sich ein erstes Mal in dieser Funktion den Medien.
Als oberstes Ziel ruft er für seine Aufgabe beim deutschen Rekordmeister die Trophäenjagd aus. «Ich bin hier, um Titel zu holen», sagt Eberl bei seiner Vorstellung in der Allianz Arena.
Wegen des schwierigen Saisonverlaufs befinde sich der FC Bayern «in der ungewohnten Rolle des Jägers, aber in den übrigen drei Monaten der Saison gilt es jetzt, das Bestmögliche herauszuholen.» Dann sei, so Eberl, «vielleicht auch noch ein Titel zu holen – man weiss es nicht».
Viele Namen im Raum
Gleichzeitig betont er, dass er kein Heilsbringer ist. «Ich bin ein Typ, der anpacken möchte und sehr gut in einem Team arbeiten kann und möchte.» Die Liste der anstehenden Aufgaben ist lang. «Am besten so schnell wie möglich», aber dennoch mit genügend Gründlichkeit will sich Eberl auf die Trainersuche machen. «Es sind viele Namen im Raum, aber wir werden uns in Ruhe Gedanken machen.»
Er werde viele Gespräche führen, denn auch im Kader werde es Veränderungen geben. Denn: «Wir müssen den passenden Trainer für Bayern München finden und die Spieler, die zu Bayern München und dann auch zum Trainer passen.» Er ist zuversichtlich, dass so die richtigen Puzzleteile für die Saison 2024/25 gefunden werden.
Vertrag bis 2027
Präsident Herbert Hainer betonte, der FC Bayern brauche «nicht nur die besten Spieler auf dem Platz, sondern auch in der Führungsriege, damit wir unsere ehrgeizigen Ziele erreichen können».
Die Bayern haben Eberl auf ihrer Aufsichtsratssitzung am Montag offiziell verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Seinen Dienst tritt der frühere Münchner Profi am 1. März an. Eberl ist nach Hasan Salihamidzic und Matthias Sammer (2012 bis 2016) erst der dritte Sportvorstand in der Klubgeschichte. Der FC Bayern zahlt eine kolportierte Ablöse von 4,5 Millionen Euro an Eberls Ex-Klub RB Leipzig, zuvor war der neue starke Mann einige Jahre erfolgreich für Borussia Mönchengladbach tätig gewesen. (AFP/bir)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Bayern München | 11 | 29 | 29 | |
2 | RB Leipzig | 10 | 10 | 21 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 10 | 10 | 20 | |
4 | Bayer Leverkusen | 10 | 5 | 17 | |
5 | SC Freiburg | 10 | 2 | 17 | |
6 | Union Berlin | 10 | 1 | 16 | |
7 | Borussia Dortmund | 10 | 0 | 16 | |
8 | Werder Bremen | 10 | -4 | 15 | |
9 | Borussia Mönchengladbach | 10 | 1 | 14 | |
10 | FSV Mainz | 10 | 1 | 13 | |
11 | VfB Stuttgart | 10 | 0 | 13 | |
12 | VfL Wolfsburg | 10 | 1 | 12 | |
13 | FC Augsburg | 11 | -10 | 12 | |
14 | 1. FC Heidenheim 1846 | 10 | -2 | 10 | |
15 | TSG Hoffenheim | 10 | -6 | 9 | |
16 | FC St. Pauli | 10 | -5 | 8 | |
17 | Holstein Kiel | 10 | -13 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 10 | -20 | 2 |