«Entlassung von Kahn und Salihamidzic war stillos»
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«Stillos, total sch***se»:Fans äussern ihren Unmut über den Bayern-Knall

Nach Entlassung von Kahn und Salihamidzic
Bayern-Star Kimmich kritisiert Klub-Vorstand

In der Schlammschlacht um die Trennung der Bayern von CEO Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat sich nun auch Joshua Kimmich eingemischt. Er kritisiert das Handeln des Bayern-Vorstands. Auch Toni Kroos äussert seine Meinung.
Publiziert: 29.05.2023 um 11:29 Uhr
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Aktualisiert: 29.05.2023 um 16:29 Uhr
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Bayern-Star Joshua Kimmich (l.) übt scharfe Kritik an der Entlassung von Kahn und Salihamidzic.
Foto: Getty Images

Kurz nach Abpfiff wars so weit, Bayern gab bekannt, dass CEO Oliver Kahn (53) und Sportvorstand Hasan Salihamidzic (46) nicht weiter für die Münchner arbeiten würden. Und damit wurde die Meisterfeier nach dem Last-Minute-Titel zu einer Nebensache.

Mit Joshua Kimmich (28) hat sich am Sonntag bei der Feier auf dem Marienplatz in München einer der Stars zur Situation geäussert. «Es war eine Überraschung, ich hab es ja vorher nicht gewusst», sagt der Mittelfeldspieler. «Komisch, dass man das am Tag der Meisterschaft macht, und nicht ein paar Tage damit wartet. Es war ein Wechselbad der Gefühle für uns.»

Das Vorgehen des Vorstands und der Zeitpunkt passen Kimmich nicht. Über den Entscheid, sich von Kahn und Salihamidzic zu trennen, will er sich nicht auslassen. Bekannt ist laut «Bild» jedoch, dass er sich sehr gut mit Salihamidzic versteht, die beiden wohnen im selben Stadtteil und haben dasselbe Stammcafé. Die beiden umarmten sich denn auch herzlich nach dem Sieg und Bundesliga-Triumph in Köln.

Kritik von Ex-Bayer Kroos

Neben Kimmich hat sich mit Toni Kroos (33) ein weiterer hochdekorierter Ex-Bayern-Spieler zum Chaos geäussert. Der Real-Star hat gegenüber «Real total» deutliche Worte für das Verhalten der Bayern-Führung gefunden: «Kahn hat mir erzählt, dass er nicht kommen durfte. Das Bild, das der Verein mittlerweile abgibt, finde ich bedenklich.»

Kroos findet, dass der Zeitpunkt falsch gewählt wurde: «Man hätte die Spieler und den Trainer feiern lassen sollen.» Zudem äussert er auch Bedenken an der vom Bayern-Vorstand erzählten Geschichte: «Das so zu bestätigen und am vorherigen Tag noch zu erzählen, er sei krank. Ich habe bisher nicht mehr gehört, aber ich glaube dem Oli mal.»

Ganz unbefangen ist der Mittelfeldstar nicht, er hat während der Saison 2007/08 bei den Bayern noch mit der Torhüter-Legende zusammengespielt und den Meistertitel geholt. (nsa)

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