Kane-Gala: Hattrick, Traum-Assist und Respekt-Aktion
10:20
Bayern München – Mainz 8:1:Kane-Gala: Hattrick, Traum-Assist und Respekt-Aktion

Heimlicher Held
Bundesliga-Schiri rettet Mainz-Spieler das Leben

Patrick Ittrich verhindert am Samstag ein Drama in der Bundesliga: Der Schiedsrichter rettet Mainz-Profi Joshua Guilavogui auf dem Platz womöglich das Leben.
Publiziert: 10.03.2024 um 21:49 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2024 um 00:11 Uhr
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Heimlicher Held in der Bundesliga: Schiri Patrick Ittrich verhindert eine Tragödie.
Foto: Getty Images

Mainz kommt am Samstag in der Bundesliga 1:8 bei den Bayern unter die Räder. Die Schwere der Niederlage rückt anhand des menschlichen Dramas, das sich beinahe auf dem Rasen ereignet hätte, aber in den Hintergrund.

Denn wie nun bekanntgeworden ist, hat Schiedsrichter Patrick Ittrich (45) noch auf dem Platz eine Tragödie verhindert. In der ersten Halbzeit bleibt Mainz-Profi Joshua Guilavogui (33) nach einem Zusammenprall regungslos liegen und verschluckt seine Zunge. Sofort eilt Ittrich zur Hilfe, bringt den Spieler in die stabile Seitenlage und holt ihm die Zunge aus dem Rachen. 

Damit bewahrt Ittrich den Franzosen womöglich vor dem Ersticken. Nach dem Spiel erklärt der hauptberufliche Polizist sein Einschreiten: «Wenn einer da so liegt, dann musst du schnell handeln. Ich habe ja schon viele solcher Situationen erlebt. Die Zunge war hinten drin und wenn die wieder raus ist, dann fängst du wieder an zu atmen und bist auch wieder da.»

Später meldet sich Guilavogui auf Instagram und gibt endgültig Entwarnung. «Ich möchte mich bei meinen Mitspielern, dem Schiedsrichter und dem medizinischen Personal bedanken! Ich fühle mich fein und hoffe, meinem Team wieder sehr bald helfen zu können.» (sbe)

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
20
43
51
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
20
22
45
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
20
18
38
4
RB Leipzig
RB Leipzig
20
5
33
5
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
20
7
32
6
FSV Mainz
FSV Mainz
20
9
31
7
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
20
2
30
8
Werder Bremen
Werder Bremen
20
-2
30
9
SC Freiburg
SC Freiburg
20
-9
30
10
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
20
8
29
11
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
20
2
29
12
FC Augsburg
FC Augsburg
20
-11
26
13
FC St. Pauli
FC St. Pauli
20
-4
21
14
Union Berlin
Union Berlin
20
-13
20
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
20
-14
18
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
20
-17
14
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
20
-21
12
18
VfL Bochum
VfL Bochum
20
-25
12
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