Eingepackt in dicke Jacken kuscheln sie am Rande des Spielfelds. Der ASV Einigkeit Süchteln steht gerade dem SC 1911 Kapellen-Erft gegenüber. Gladbach-Sportdirektor Max Eberl umarmt von hinten eine Frau, schaut gebannt aufs Spielfeld, wo mit Kapellen das Team seines Sohnes Max junior (21) im Einsatz steht – und am Ende mit 0:2 verliert.
Die Frau, die da am Wochenende mit dem Chef der Nati-Stars Yann Sommer, Breel Embolo, Nico Elvedi und Denis Zakaria fotografiert wird, ist Sedrina Schaller. Ihrerseits bekannt als TV-Frau aus der Innerschweiz.
Fast sechs Jahre arbeitete die 33-Jährige für den Sender Tele 1 – und bewies in jener Zeit auch im Bereich Fussball grosses Fachwissen. Ihrem Lokalbezug wegen insbesondere über den Super-League-Klub FC Luzern. Am 23. Februar dieses Jahres stand sie das letzte Mal bei Tele 1 vor der Kamera (siehe Video oben).
Bei Borussia Mönchengladbach ist Schaller erst seit Anfang Mai angestellt. Sie hatte beim Verein von Ex-YB-Meistertrainer Adi Hütter (51) die Chance erhalten, als Assistentin von Teammanager Christofer Heimeroth anzufangen.
«Es stimmt, dass wir uns gut verstehen»
Mit Eberl gefunkt hat es aber erst nach ein paar gemeinsamen Scoutings von Fussballpartien. Das berichtet die «Bild», die auch als Erstes das Foto der beiden veröffentlichte. Eberl, der sich vor drei Jahren von seiner Ehefrau Simone getrennt hatte, bestätigt gegenüber der deutschen Boulevardzeitung dann auch: «Es stimmt, dass wir uns sehr gut verstehen.»
Schaller ist eine der vielen Personen, die beim Traditionsklub aus der Bundesliga im Hintergrund die Fäden ziehen. Sie steht direkt im Kontakt mit den Stars, sie organisiert Reisen, Unterkünfte oder Verpflegung. Und sie steht beispielsweise auch zur Seite, wenn ein Neuzugang Hilfe beim Einleben braucht. Das geht von der Wohnungssuche, über Erledigungen beim Einwohneramt bis hin zur Unterstützung der Familien mit Kindern, die eingeschult werden müssen.
Im Mai sagte Schaller zur «Luzerner Zeitung»: «Ich habe hart gekämpft um diesen Job, und bin jetzt sehr glücklich, hier zu sein.» Dieser Zustand dürfte sich der Liebe wegen nicht verändert haben. (mpe)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Bayern München | 10 | 26 | 26 | |
2 | RB Leipzig | 10 | 10 | 21 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 10 | 10 | 20 | |
4 | Bayer Leverkusen | 10 | 5 | 17 | |
5 | SC Freiburg | 10 | 2 | 17 | |
6 | Union Berlin | 10 | 1 | 16 | |
7 | Borussia Dortmund | 10 | 0 | 16 | |
8 | Werder Bremen | 10 | -4 | 15 | |
9 | Borussia Mönchengladbach | 10 | 1 | 14 | |
10 | FSV Mainz | 10 | 1 | 13 | |
11 | VfB Stuttgart | 10 | 0 | 13 | |
12 | VfL Wolfsburg | 10 | 1 | 12 | |
13 | FC Augsburg | 10 | -7 | 12 | |
14 | 1. FC Heidenheim 1846 | 10 | -2 | 10 | |
15 | TSG Hoffenheim | 10 | -6 | 9 | |
16 | FC St. Pauli | 10 | -5 | 8 | |
17 | Holstein Kiel | 10 | -13 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 10 | -20 | 2 |