Keine Schweizer Fussballerin hat eine derart erfolgreiche Karriere hingelegt wie Lara Dickenmann (38). Zahlreiche Meistertitel und Cupsiege in der Schweiz, Frankreich und Deutschland, dazu zwei Triumphe in der Champions League. Doch die 135-malige Nationalspielerin hat nicht nur unglaublich viel gewonnen, sondern auch unglaublich viel erlebt.
Und ab sofort teilt Dickenmann ihren riesigen Erfahrungsschatz als Fussball-Expertin für Blick. «Ich freue mich riesig, künftig als Fussball-Expertin für Blick meinen Teil zur weiterhin wachsenden Berichterstattung rund um die Axa Women’s Super League und das Schweizer Frauen-Nationalteam beitragen zu können», sagt die Krienserin.
Sieben Meistertitel mit Lyon
Dickenmann gilt als Pionierin des modernen Schweizer Frauenfussballs. Nach drei Meistertiteln mit Sursee zieht es sie im jungen Alter in die USA an die Ohio State University. Dort entwickelte sich das grosse Talent schnell zu einer der besten College-Spielerinnen des Landes. Nach einem kurzen Aufenthalt beim FCZ wechselt sie 2009 zu Olympique Lyon. In sieben Jahren in Frankreich holt Dickenmann siebenmal den Meistertitel und gewinnt als erste Schweizerin die Champions League – und das gleich zweimal. 2015 geht es weiter nach Wolfsburg, wo noch einmal vier Meistertitel und sechs Pokalsiege folgen. Zudem wird sie insgesamt achtmal als beste Fussballerin des Landes ausgezeichnet.
Für die Nati debütiert die Mittelfeldspielerin mit nur 17 Jahren, ist später Captain, Rekordspielerin und -torschützin. 2015 führt Dickenmann die Schweiz zur allerersten WM-Teilnahme, zwei Jahre später folgt die EM-Premiere. 2019 tritt sie aus der Nati zurück.
Nach ihrem mitunter auch verletzungsbedingten Karriereende übernimmt Dickenmann 2021 den Posten als General Manager bei den GC-Frauen. Mit im Gepäck hat sie ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium und einen Master in Unternehmensführung. Nachdem Dickenmann am Ende der letzten Saison den Posten abgegeben hat, beginnt nun ihr neues Abenteuer als Blick-Expertin.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 11 | 18 | 25 | |
2 | Servette FC Chenois | 11 | 16 | 24 | |
3 | FC Zürich | 11 | 8 | 22 | |
4 | BSC Young Boys | 11 | 18 | 21 | |
5 | FC St. Gallen 1879 | 11 | 12 | 20 | |
6 | Grasshopper Zürich | 11 | 5 | 17 | |
7 | FC Aarau | 11 | -8 | 14 | |
8 | FC Luzern | 11 | -11 | 8 | |
9 | FC Rapperswil-Jona | 11 | -27 | 4 | |
10 | Frauenteam Thun Berner Oberland | 11 | -31 | 2 |