«Überall war Polizei»
Ex-SFV-Direktorin Haenni war in der Nähe, als das Attentat geschah

Der erste WM-Tag startete mit einem Schock. In Auckland beging ein Mann ein Attentat und tötete zwei Menschen und sich selbst. Ganz in der Nähe befand sich auch Ex-SFV-Direktorin Tatjana Haenni.
Publiziert: 20.07.2023 um 14:45 Uhr
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Aktualisiert: 20.07.2023 um 14:57 Uhr
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In der neuseeländischen Grossstadt erschoss ein Mann zwei Menschen und sich selber.
Foto: Getty Images

Der Schock sitzt tief in Neuseeland. Kurz vor dem Start der WM hat ein bewaffneter Mann in Auckland bei einem Attentat zwei Menschen erschossen, bevor er sich selber richtete. Dazu verletzte er noch sechs weitere Personen, darunter Polizeibeamte. Die Behörden ermitteln weiter zum Motiv.

In unmittelbarer Nähe des Attentats befand sich auch Tatjana Haenni (56), bis Ende letzten Jahres Direktorin des Frauenfussballs im SFV und heutige Sportdirektorin der amerikanischen NWSL. «Überall war Polizei und wir wurden angehalten, das Hotel nicht zu verlassen», sagt Haenni zu Blick. Sie habe sich aber sicher gefühlt. Haenni reist am Freitag weiter nach Dunedin, wo sie unter anderem auch das WM-Startspiel der Nati gegen die Philippinen live im Stadion verfolgen wird.

Die Fifa sprach den Angehörigen der Opfer ihr «tiefstes Beileid» aus. Fifa-Präsident Gianni Infantino (53) und Fifa-Generalsekretärin Fatma Samoura (60) seien unmittelbar nach dem Vorfall mit den neuseeländischen Behörden in Kontakt gewesen. Mehrere Teams, die sich ganz in der Nähe des Tatorts befunden hätten, seien alle wohlauf, sagte Neuseelands Sportminister Grant Robertson (51). (fin/nsa)

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