«Darf ich das sagen? Sie ist ein Sauhund auf dem Platz!»
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Diese Regeln gelten im Nati-Camp
Handyverbot beim Essen und freie Platzwahl

Wie bei vielen Klubs gilt auch im WM-Camp beim Essen ein striktes Handyverbot. Es gibt aber keine Sitzordnung und man setzt sich dahin, wo es Platz hat. Einige Spielerinnen besuchen am Sonntag das Spiel Holland – Portugal im Stadion.
Publiziert: 23.07.2023 um 18:23 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2023 um 21:14 Uhr
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Die Nati bereitet sich auf das zweite Gruppenspiel gegen Norwegen (Dienstag) vor.
Foto: keystone-sda.ch
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Riesen macht den Unterschied

Das Wetter in Dunedin (Neus) hat umgeschlagen. Nach mehrheitlich stabilem Wetter begann es am Wochenende im WM-Ort zu regnen. Im Nati-Training am Sonntagmorgen herrschten dementsprechend garstige Bedingungen. Nadine Riesen (23) scheint das nicht zu stören. Die Appenzellerin trainierte wie immer – aber diesmal als Einzige – mit kurzen Hosen.

Handyverbot am Tisch

Während des Essens gibt es in der Nati ein striktes Handyverbot. «Ansonsten gelten die normalen Anstandsregeln», sagt Luana Bühler (27). Eine Tischordnung gibt es keine, jede sitzt dorthin, wo es freien Platz hat. «Jede kommt mit jeder klar, es spielt keine Rolle, wer wo sitzt», sagt Eseosa Aigbogun (30).

Die Analyse des Vaters fehlt noch

Seraina Piubel (23) ist auch zwei Tage nach dem Sieg gegen die Philippinen die Freude über das erfolgreiche WM-Debüt anzumerken. Die (Noch-)FCZ-Stürmerin kommt aus einer Fussballer-Familie. Mutter Sandra Piubel trug auch das Nati-Trikot, Vater Urs Meier spielte lange bei GC und trainierte später den FCZ. «Sie haben alle zu Hause mitgefiebert, aber eine Analyse vom Vater hat es noch nicht gegeben – die kommt wahrscheinlich heute noch.»

Unterstützung für Kolleginnen

Einige der Nati-Cracks sahen sich am Sonntag das Spiel zwischen den Niederlanden und Portugal (1:0) in Dunedin live im Stadion an. Unter ihnen befand sich auch Lia Wälti (30), die den Niederlanden, den WM-Finalisten von 2019, die Daumen drückte. Schliesslich spielen mit Jill Roord (26) eine ehemalige und mit Victoria Pelova (24) eine aktuelle Arsenal-Teamkollegin bei den Niederlanden. Und mit Danielle van de Donk (31) hatte Wälti in London auch zusammengespielt.

Feueralarm beim Ko-Gastgeber

Schreckmoment für die Neuseeländerinnen: Sie mussten wegen eines Feueralarms aus dem Teamhotel in Sicherheit gebracht werden. Laut Nachrichtenagentur AP waren am Samstag mehrere kleine Brände im Pullman Hotel in Auckland ausgebrochen. Passiert ist den Spielerinnen nichts. Die Polizei hat inzwischen einen 34-jährigen Mann wegen Einbruchs und Brandstiftung angeklagt. Noch unklar ist, ob der Vorfall mit der WM zusammenhängt.

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