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Bittere Niederlage in Thun gegen starke Italienerinnen
Frauen-Nati verliert kapitales WM-Quali-Spiel vor Rekord-Kulisse

Grosse Enttäuschung: Die Schweizerinnen liefern eine bescheidene Leistung ab und müssen sich Italien mit 0:1 geschlagen geben. Die tolle Ausgangslage in der WM-Quali-Gruppe ist dahin.
Publiziert: 12.04.2022 um 19:51 Uhr
|
Aktualisiert: 05.05.2022 um 15:22 Uhr
«Wäre Italien klar besser, wäre es einfacher zu akzeptieren»
2:48
Wälti nach WM-Quali-Niederlage:«Wäre Italien klar besser, wäre es einfacher zu akzeptieren»
Matthias Dubach (Text), Sven Thomann (Fotos) und Bettina Brülhart (Video)

Böser Rückschlag für die Frauen-Nati in der WM-Quali!

Die Schweizerinnen kassieren in Thun im kapitalen Spiel gegen Rivale Italien eine bittere 0:1-Niederlage. Damit luchsen die Italienerinnen am drittletzten Spieltag unserer Nati die Führung in der Quali-Gruppe ab und können nun das Ticket für die WM 2023 in Australien/Neuseeland im Herbst aus eigener Kraft sichern.

Und die Schweiz? Es droht wie schon vor der WM 2019 (gescheitert) und vor der EM 2021 (Krimi-Sieg im Penaltyschiessen) der brutale Gang in die Playoffs. Mit nur einem Punkt gegen Rumänien letzten Freitag und nun gegen Italien ist die ganze gute Ausgangslage der bisher ungeschlagenen Nati dahin.

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Die Schweiz am Boden: die Frauen-Nati verliert gegen Italien 0:1.
Foto: Sven Thomann

Italien wird immer stärker

Beim Gipfeltreffen in der Stockhorn-Arena vor der Rekordkulisse von 6281 Fans schaut es lange so aus, als ob es die Schweizerinnen der Männer-Nati nachmachen und Italien hinter sich lassen können.

Aber je länger das Spiel dauert, desto mehr drücken die Gäste das Heimteam in die Defensive. In der zweiten Halbzeit ist es ein Spiel auf ein Tor – die Schweiz kann sich kaum noch befreien und kann sich glücklich schätzen, nicht früher in Rückstand zu geraten.

Heisser Tanz in den Playoffs droht

Doch dann, als die Nati schon mit einer Fünferkette verteidigt, kesselt es doch noch. Das goldene Tor erzielt Juventus-Starspielerin und Italiens Torschützin vom Dienst, Cristiana Girelli, mit einem herrlich direkt verwandelten Freistoss (83.). Bitter: Das Hands von Sandy Maendly, das zum Freistoss führt, ist streng gepfiffen. Danach wirft das Team von Trainer Nils Nielsen alles nach vorne. Aber Italien bringt den Dreier unter Dach und Fach.

Der Schweiz droht wieder ein heisser Tanz in den Playoffs, wenn Italien im September nicht wider Erwarten gegen Rumänien oder Schlusslicht Moldawien noch ausrutscht.

Schweiz – Italien 0:1 (0:0)

Thun – 6281 Fans
SR: Welch (Eng)

Tor: 83. Girelli 0:1.

Aufstellung:

Schweiz: Thalmann; Maritz, Bühler, Kiwic, Aigbogun; Xhemaili, Wälti; Crnogorcevic, Reuteler, Sow; Bachmann.

Italien: Giuliani; Bartoli, Gama, Linari; Cernoia, Giugliano, Galli, Boattin; Caruso; Girelli, Bonansea.

Einwechslungen:

Schweiz: Fölmli (46. für Reuteler). Maendly (64. für Xhemaili). Stierli (76. für Sow). Humm (89. für Aigbogun).

Italien: Bergamaschi (62. für Cernoia). Sabatino (76. für Caruso). Rosucci (76. für Giugliano). Lenzini (89. für Bonansea).
Gelb: 21. Bachmann. 63. Fölmli. 64. Giugliano. 92. Galli (alle Foul).

Thun – 6281 Fans
SR: Welch (Eng)

Tor: 83. Girelli 0:1.

Aufstellung:

Schweiz: Thalmann; Maritz, Bühler, Kiwic, Aigbogun; Xhemaili, Wälti; Crnogorcevic, Reuteler, Sow; Bachmann.

Italien: Giuliani; Bartoli, Gama, Linari; Cernoia, Giugliano, Galli, Boattin; Caruso; Girelli, Bonansea.

Einwechslungen:

Schweiz: Fölmli (46. für Reuteler). Maendly (64. für Xhemaili). Stierli (76. für Sow). Humm (89. für Aigbogun).

Italien: Bergamaschi (62. für Cernoia). Sabatino (76. für Caruso). Rosucci (76. für Giugliano). Lenzini (89. für Bonansea).
Gelb: 21. Bachmann. 63. Fölmli. 64. Giugliano. 92. Galli (alle Foul).

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