Daube wird Haenni-Nachfolgerin
Deutsche ist neue Schweizer Frauenfussball-Chefin

Eine der beiden offenen Schlüsselpositionen im Schweizer Frauenfussball ist wieder besetzt. EM-Kandidatur-Chefin Marion Daube tritt das Erbe von Tatjana Haenni an.
Publiziert: 02.11.2022 um 11:28 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2022 um 11:31 Uhr
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Marion Daube wurde vom Zentralvorstand des SFV als neue Frauen-Direktorin gewählt.
Foto: freshfocus
Matthias Dubach

Im Schweizer Frauenfussball sind ab 2023 die zwei wichtigsten Stellen offen. Denn neben Nationaltrainer Nils Nielsen (50) verlässt mit Tatjana Haenni (55) auch die Frauenfussball-Direktorin den SFV, sie wird Liga-Boss in den USA.

Jetzt ist eine der beiden elementaren Positionen wieder besetzt. Die Nachfolgerin von Haenni heisst Marion Daube (46). Die Zürcherin mit deutschen Wurzeln wurde vom Zentralvorstand des SFV als neue Frauen-Direktorin gewählt.

Daube hat bereits bisher eng mit dem SFV zusammengearbeitet. Sie ist Chefin der Kandidatur für die Frauen-EM 2025. Und sie folgt einmal mehr auf Haenni: Denn vor ihrem EM-Job war sie wie früher auch Haenni die treibende Kraft bei den FCZ-Frauen.

Einzige valable Kandidatin

SFV-Präsident Dominique Blanc sagt in einer Mitteilung: «Marion Daube kennt den Schweizer Frauenfussball in- und auswendig. Ihre Erfahrung und ihr Enthusiasmus werden uns helfen, den nächsten Schritt zu tätigen. Mit ihr an der Spitze wollen wir noch professioneller und erfolgreicher werden, die Strukturen weiter verbessern und noch mehr Mädchen für den Fussball begeistern.»

Die Wahl für Daube ist logisch, weil sie eigentlich die einzige valable Kandidatin war. Sie bringt die wichtige Erfahrung als Funktionärin im Schweizer Fussball und auch Durchsetzungskraft mit. Für Ex-Spielerinnen wie Lara Dickenmann (GC-Frauen-Chefin) oder Sandra Betschart (Boss der YB-Frauen) wären die Haenni-Nachfolge wohl zu früh in der Laufbahn gekommen.

«Fussballfamilie näher zusammenbringen»

Daube selber lässt sich so zitieren: «Mir ist es sehr wichtig, den Frauenfussball innerhalb des SFV nicht als Teil für sich, sondern als Teil des Ganzen zu betrachten. Dabei möchte ich die gesamte Fussballfamilie, Männer und Frauen, näher zusammenzubringen und das Potenzial und die Synergien im gesamten Verband nutzen, um den Frauenfussball in der Schweiz weiter voranzutreiben.»

Bis Ende Jahr ist die Zürcherin noch bei der EM-Kandidatur eingebunden (Vergabe im Januar). Doch bereits jetzt wird Daube von Haenni eingearbeitet. Eine wichtige Frage wird Daube also schon vor ihrem offiziellen Amtsantritt klären müssen: Die Wahl des neuen Nationaltrainers oder -trainerin.

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Gruppe A1
Mannschaft
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Italien
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Niederlande
Niederlande
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Norwegen
Norwegen
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Finnland
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Gruppe A2
Mannschaft
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1
Spanien
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Dänemark
Dänemark
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6
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Belgien
Belgien
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4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
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Gruppe A3
Mannschaft
SP
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1
Frankreich
Frankreich
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2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
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2
8
4
Irland
Irland
6
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3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
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1
Deutschland
Deutschland
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9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
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-2
7
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Polen
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-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
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1
Schweiz
Schweiz
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11
15
2
Türkei
Türkei
6
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3
Ungarn
Ungarn
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1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
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-12
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Gruppe B2
Mannschaft
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1
Schottland
Schottland
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12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
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4
4
Israel
Israel
6
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1
Gruppe B3
Mannschaft
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1
Portugal
Portugal
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12
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2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
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-5
7
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Malta
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1
Gruppe B4
Mannschaft
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Wales
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Ukraine
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Kroatien
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Kosovo
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0
Gruppe C1
Mannschaft
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Weißrussland
Weißrussland
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Georgien
Georgien
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Litauen
Litauen
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7
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Zypern
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Gruppe C2
Mannschaft
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Slowenien
Slowenien
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26
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2
Lettland
Lettland
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Nordmazedonien
Nordmazedonien
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-7
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Moldawien
Moldawien
6
-11
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Gruppe C3
Mannschaft
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1
Griechenland
Griechenland
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13
16
2
Montenegro
Montenegro
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11
10
3
Färöer
Färöer
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2
9
4
Andorra
Andorra
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Gruppe C4
Mannschaft
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1
Rumänien
Rumänien
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Bulgarien
Bulgarien
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7
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Armenien
Armenien
6
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6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
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4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
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1
Albanien
Albanien
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4
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Luxemburg
Luxemburg
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3
Estland
Estland
4
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