Unter dem Motto «Summit of Emotions» steht das Turnier, das vom 2. bis 27. Juli 2025 in acht Schweizer Städten gespielt wird. «Der Fussball und der Sport können Berge versetzen», sagt Marion Daube, die SFV-Direktorin für Frauenfussball, anlässlich des Kick-off-Events in Bern. Dies sind der Verband und die Turnierdirektorin Doris Keller gewillt zu tun – auf, aber auch neben dem Platz.
Müssen sie auch, denn die Anforderungen der Uefa sind hoch. «Die Frauen-EM ist das Mass aller Dinge», sagt Nadine Kessler, die frühere Weltfussballerin und heutige Uefa-Direktorin. Der Frauenfussball erlebe weltweit einen Hype und das liege vor allem daran, dass die grossen Turniere alle funktioniert hätten. Für das Turnier in der Schweiz werden 500 Millionen TV-Zuschauer erwartet.
Die Messlatte liegt nach den Turnieren 2017 in Holland und 2022 in England hoch, sorgten diese doch im Land des jeweiligen Veranstalters für einen Boom. «Nun müssen wir die Begeisterung für diesen Event in der Schweiz auslösen», so Keller. Die Registrierung-Plattform für Tickets wird in diesen Tagen aufgeschaltet, ab Oktober sollen diese dann in den Verkauf kommen – zu moderaten Preisen. «Das Ziel ist, dass wir alle Spiele ausverkauft haben.» Diese sollen in allen Host-Citys in ein kulturelles Rahmenprogramm eingebettet werden und neben Mädchen und Frauen vor allem auch Familien ansprechen.
SFV erwartet Verdoppelung der Anzahl Lizenzierten
Für einen Dämpfer sorgte zuletzt die Kürzung der Bundesgelder durch den Bundesrat auf vier Millionen. Noch ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit aber nicht gesprochen. Die Nationalrätinnen Aline Trede (Grüne) und Flavia Wasserfallen (SP) sind guten Mutes, dass der Antrag der Ständeratskommission, die Gelder auf 15 Millionen zu erhöhen, im Juni vom Nationalrat angenommen wird.
Wichtig ist das Geld nicht für die Durchführung des Turniers, das mit einem Budget von ca. 120 Millionen Franken operiert, sondern für das Rahmenprogramm an den Spielorten, die nationale ÖV-Nutzung der Matchbesucher sowie nationale und internationale Werbekampagnen. Oder für Nachhaltigkeitsprojekte. Der SFV erwartet eine Verdoppelung der lizenzierten Frauen und Mädchen innerhalb der nächsten drei Jahre von 40’000 auf 80’000. «Das Bedürfnis der Mädchen ist da. Dem müssen wir als Verband, aber auch als Gesellschaft gerecht werden», sagt Daube.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Finnland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Island | 0 | 0 | 0 | |
1 | Norwegen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweiz | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Belgien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Italien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Portugal | 0 | 0 | 0 | |
1 | Spanien | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Dänemark | 0 | 0 | 0 | |
1 | Deutschland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Polen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweden | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | England | 0 | 0 | 0 | |
1 | Frankreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Niederlande | 0 | 0 | 0 | |
1 | Wales | 0 | 0 | 0 |