«Ich war sehr enttäuscht über diesen kleinlichen Entscheid»
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SP Ständerätin über das Budget:«Ich war sehr enttäuscht über den kleinlichen Entscheid»

Frauen-EM will Berge versetzen
«Das Ziel ist, dass wir alle Spiele ausverkauft haben»

Am Weltfrauentag lancieren die Organisatoren mit einem Kick-off-Event auf dem Bundesplatz den Countdown zur Frauen-EM 2025 in der Schweiz. Die Ziele sind hochgesteckt.
Publiziert: 08.03.2024 um 19:15 Uhr
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Aktualisiert: 08.03.2024 um 22:19 Uhr
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Die Verantwortlichen für die Frauen-EM 2025 auf dem Bundesplatz.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Unter dem Motto «Summit of Emotions» steht das Turnier, das vom 2. bis 27. Juli 2025 in acht Schweizer Städten gespielt wird. «Der Fussball und der Sport können Berge versetzen», sagt Marion Daube, die SFV-Direktorin für Frauenfussball, anlässlich des Kick-off-Events in Bern. Dies sind der Verband und die Turnierdirektorin Doris Keller gewillt zu tun – auf, aber auch neben dem Platz.

Müssen sie auch, denn die Anforderungen der Uefa sind hoch. «Die Frauen-EM ist das Mass aller Dinge», sagt Nadine Kessler, die frühere Weltfussballerin und heutige Uefa-Direktorin. Der Frauenfussball erlebe weltweit einen Hype und das liege vor allem daran, dass die grossen Turniere alle funktioniert hätten. Für das Turnier in der Schweiz werden 500 Millionen TV-Zuschauer erwartet.

«Er ist viel schwerer, als man glaubt!»
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Die Messlatte liegt nach den Turnieren 2017 in Holland und 2022 in England hoch, sorgten diese doch im Land des jeweiligen Veranstalters für einen Boom. «Nun müssen wir die Begeisterung für diesen Event in der Schweiz auslösen», so Keller. Die Registrierung-Plattform für Tickets wird in diesen Tagen aufgeschaltet, ab Oktober sollen diese dann in den Verkauf kommen – zu moderaten Preisen. «Das Ziel ist, dass wir alle Spiele ausverkauft haben.» Diese sollen in allen Host-Citys in ein kulturelles Rahmenprogramm eingebettet werden und neben Mädchen und Frauen vor allem auch Familien ansprechen.

SFV erwartet Verdoppelung der Anzahl Lizenzierten

Für einen Dämpfer sorgte zuletzt die Kürzung der Bundesgelder durch den Bundesrat auf vier Millionen. Noch ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit aber nicht gesprochen. Die Nationalrätinnen Aline Trede (Grüne) und Flavia Wasserfallen (SP) sind guten Mutes, dass der Antrag der Ständeratskommission, die Gelder auf 15 Millionen zu erhöhen, im Juni vom Nationalrat angenommen wird.

Wichtig ist das Geld nicht für die Durchführung des Turniers, das mit einem Budget von ca. 120 Millionen Franken operiert, sondern für das Rahmenprogramm an den Spielorten, die nationale ÖV-Nutzung der Matchbesucher sowie nationale und internationale Werbekampagnen. Oder für Nachhaltigkeitsprojekte. Der SFV erwartet eine Verdoppelung der lizenzierten Frauen und Mädchen innerhalb der nächsten drei Jahre von 40’000 auf 80’000. «Das Bedürfnis der Mädchen ist da. Dem müssen wir als Verband, aber auch als Gesellschaft gerecht werden», sagt Daube.

Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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