Inka Grings hat Termin im Bundeshaus
Neue Nati-Trainerin weibelt für Heim-EM 2025

Fussball und Politik sind an der WM in Katar ein unappetitliches Duo. Ganz anders soll es am Montag im Nationalrat sein, wenn es um die Frauen-EM 2025 geht.
Publiziert: 12.12.2022 um 14:40 Uhr
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Das Bundeshaus im Fussballfieber: Diverse Parlamentarier und Parlamentarierinnen zeigen schon im Oktober Flagge für die EM 2025.
Foto: Fabian Michel
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Auf den Schweizer Fussball kommt womöglich eine ganz grosse Kiste zu. Der SFV will die Frauen-EM 2025 austragen – am 25. Januar fällt bei der Uefa die Entscheidung, ob wir nach der Euro 2008 (mit Österreich) wieder eine Heim-EM kriegen.

Klar ist: Ohne die Unterstützung aus der Politik ist die Kandidatur nicht zu stemmen. Am Montag ist deshalb die künftige Nati-Trainerin Inka Grings sogar im Bundeshaus, um für die EM 2025 zu weibeln.

Schweizer Stadien für die Frauen-EM 2025

Die acht Spielorte der Schweizer Bewerbung:

Basel: 38´000 Plätze

Bern: 30´000 (mit temporärem Naturrasen)

Genf: 30´000

Zürich: 24´000

St. Gallen: 17´000

Luzern: 16´800

Sion: 14´000

Thun: 10´000 (mit temporärem Naturrasen)

Zum Vergleich: Die Stadien der EM 2022 in England

London, Wembley (nur Final): 90´000

Manchester, Old Trafford (nur Eröffnung): 75´000

Sheffield: 32´000

Southampton: 32´000

Milton Keynes: 30´000

Brighton: 30´000

London, Brentford: 17´500

Rotherham: 12´000

Wigan, Leigh: 12´000

Manchester, ManCity Academy: 7´000

Zum Vergleich: Die Stadien 2017 in Holland

Enschede: 30´000

Utrecht: 24´500

Breda: 17´000

Tilburg: 14´750

Doetinchem: 12´600

Rotterdam: 11´000

Deventer: 8´000

Zum Vergleich: Die Stadien 2011 in Deutschland

Berlin (nur Eröffnung): 73´000

Frankfurt: 49´000

Gladbach: 46´000

Leverkusen: 30´000

Wolfsburg: 26´000

Dresden: 26´000

Sinsheim: 25´500

Augsburg: 24´600

Bochum: 20´400

Die acht Spielorte der Schweizer Bewerbung:

Basel: 38´000 Plätze

Bern: 30´000 (mit temporärem Naturrasen)

Genf: 30´000

Zürich: 24´000

St. Gallen: 17´000

Luzern: 16´800

Sion: 14´000

Thun: 10´000 (mit temporärem Naturrasen)

Zum Vergleich: Die Stadien der EM 2022 in England

London, Wembley (nur Final): 90´000

Manchester, Old Trafford (nur Eröffnung): 75´000

Sheffield: 32´000

Southampton: 32´000

Milton Keynes: 30´000

Brighton: 30´000

London, Brentford: 17´500

Rotherham: 12´000

Wigan, Leigh: 12´000

Manchester, ManCity Academy: 7´000

Zum Vergleich: Die Stadien 2017 in Holland

Enschede: 30´000

Utrecht: 24´500

Breda: 17´000

Tilburg: 14´750

Doetinchem: 12´600

Rotterdam: 11´000

Deventer: 8´000

Zum Vergleich: Die Stadien 2011 in Deutschland

Berlin (nur Eröffnung): 73´000

Frankfurt: 49´000

Gladbach: 46´000

Leverkusen: 30´000

Wolfsburg: 26´000

Dresden: 26´000

Sinsheim: 25´500

Augsburg: 24´600

Bochum: 20´400

Warum der Termin in Bern? Im Parlament ist die Euro ein Thema. Im Nationalrat soll eine Erklärung zur Unterstützung der Bewerbung verabschiedet werden. Kern-Inhalt des eingereichten Texts: «Mit dieser Erklärung möchten wir klar zum Ausdruck bringen, dass auch die nationale Politik hinter diesem Vorhaben steht. Die Durchführung der grössten frauenspezifischen Sportveranstaltung Europas ist eine grosse Chance für die Schweiz, sich dem Kontinent zu präsentieren.»

Schon 45 Mio. Franken sind versprochen

Bei den Städten und Kantonen der acht geplanten Spielorte (Basel, Bern, Zürich, Genf, Sion, St. Gallen, Luzern, Thun) ist die Unterstützung bereits millionen-schwer. 45,1 Millionen Franken sind für den Fall einer Schweizer EM bereits an Verpflichtungskrediten gesprochen worden. Alleine die Stadt Zürich würde davon 18,45 Mio. davon bereitstellen.

Mit Grings werden auch die künftige SFV-Frauenfussball-Direktorin Marion Daube, der FC Nationalrat (Parlamentarier-Mannschaft), der FC Helvetia (Parlamentarierinnen-Team) und Spielerinnen von YB beim Bundeshaus das Fussballfieber entfachen.

Unsere Gegner am entscheidenden 25. Januar? Die Kandidaturen von Frankreich, Polen und einem gemeinsamen Bündnis von Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen.

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Norwegen
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