Espen-Grieche Stergiou gesteht
«Grossteil meiner Familie ist AEK-Fan»

Am Donnerstag spielt der FCSG in der Europa-League-Quali gegen AEK Athen. Vor allem für den griechisch-stämmigen Abwehrchef Leonidas Stergiou (18) ein ganz spezielles Spiel.
Publiziert: 24.09.2020 um 15:13 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2020 um 15:50 Uhr
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Leonidas Stergiou (li.) und Betim Fazliji: Die jüngste Innenverteidigung der Liga spielt am Donnerstag europäisch.
Foto: Sven Thomann
Max Kern

BLICK: Leonidas Stergiou, wann waren Sie mit Ihrer Familie letztmals in Griechenland in den Ferien?
Leonidas
Stergiou: Zuletzt war ich mit einem Mannschaftskollegen in Kreta vor ein paar Wochen. Mit meiner Familie war ich vor zwei Jahren in Santorini.

In welcher griechischen Präfektur lebt Ihre Verwandtschaft?
Mein Vater kommt aus Kalambaka, Thessalien, dort lebt auch ein Teil der Verwandtschaft.

Sprechen Sie griechisch?
Ein bisschen. Ich würde die Sprache aber gerne viel besser beherrschen.

Kommt bei Ihren Eltern zuhause oft Moussaka auf den Tisch?
Obwohl meine Mutter Serbin ist, beherrscht sie die griechische Küche sehr, sehr gut. Moussaka und andere griechische Gerichte gibt es in der Regel nur zu feierlichen Anlässen. Ich muss sagen, die griechische Küche ist sehr köstlich.

Für welchen griechischen Klub schlägt das Herz Ihrer Eltern?
Mein Vater war früher Panathinaikos-Fan, inzwischen ist er neutral. Doch ein grosser Teil meiner Familie ist Fan von AEK Athen.

Sie erzählten uns, als Kind Fan des FC Barcelona gewesen zu sein. Wetten, dass Sie auch Sympathien für AEK Athen oder einen anderen griechischen Klub hatten?
Ich habe persönlich keinen spezifischen Klub ins Herzen geschlossen. Ich stehe dem griechischen Fussball neutral gegenüber.

Wurde Sie nie vom griechischen Verband geködert?
Wir bekommen immer wieder Anrufe. Doch das ist im Moment absolut kein Thema. Ich fokussiere mich auf den FCSG und werde vom Schweizerischen Verband derzeit sehr gut betreut.

Kennen Sie die Stürmer von AEK Athen bereits aus dem Video-Studium? Etwa den Portugiesen Nelson Oliveira, den Iraner Karim Ansarifard oder den Kroaten Marko Livaja?
Ja, ich habe mir Video-Sequenzen bereits angeschaut. Das sind namhafte Stürmer mit viel Qualität. Wir werden ihnen nicht viel Raum lassen dürfen.

Wie ist das Gefühl, wenn man mit 18 Jahren bereits Europacup spielen kann?
Jetzt herrscht natürlich erst mal eine grosse Vorfreude. Für mich ist es ohnehin ein riesiges Privileg, in so jungen Jahren auf diesem Niveau Fussball spielen zu dürfen.

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