Es ist ein vollgepacktes Sport-Programm, das Filmstar Tom Cruise am Sonntag in London abspult. Am Nachmittag geniesst er noch den Grand-Slam-Sieg Novak Djokovics gegen Matteo Berrettini in Wimbledon, wenig später gehts für den 59-Jährigen weiter ins ungefähr eine Autostunde entfernte Wembley-Stadion.
Cruise ist nicht der einzige Star, der sich die Ehre gibt und sich den EM-Final zwischen Italien und England vor Ort ansieht. Auch ein Topmodel, hohe Politiker und Fussballlegenden finden sich unter den rund 65'000 Zuschauern.
In die letzt genannte Kategorie fällt zweifelsohne David Beckham – schon in den vorherigen England-Spielen stets auf den Rängen zu sehen. Neben ihm: das englische Super-Model Kate Moss. Die Dichte an VIPs auf der Ehrentribüne ist hoch. Unweit von Moss, Beckham und Cruise ist das britische Königshaus platziert. Im Nationalstadion sitzen Prinz William, Ehefrau Kate und Sohnemann George auf den eigens für sie angefertigten blauen Sitzen.
Auch der britische Premier, Boris Johnson, lässt sich das Endspiel natürlich nicht entgehen. Sein Pendant, der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella ist ebenfalls vor Ort – zählt zu den rund tausend italienischen Fans im Stadion.
Zurück zu den Fussball-Grössen: Da wäre einerseits noch Sir Geoff Hurst auf der Liste der Ehren-Gäste. Mit dem Wembley-Tor im Jahr 1966 führte der heute 79-Jährige seine Nation zum ersten und bislang einzigen Weltmeistertitel.
Ebenfalls mit dabei ist Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (l.), der sich neben PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi platziert hat. Dessen aktueller Coach, Mauricio Pochettino, debattiert vor der Partie mit Irland-Legende Robbie Keane. (dad/mam)