Die Uefa wird bei der am Freitag beginnenden Europameisterschaft weniger Preisgeld ausschütten, als vor der Corona-Krise beschlossen wurde. Das bestätigt ein Verbandssprecher der Nachrichtenagentur «SID», nachdem im Netz schon zahlreiche Medienberichte aufgetaucht sind.
Dennoch gibts beim kommenden Turnier (11. Juni bis 11. Juli) mehr zu verdienen als bei jeder vorherigen EM-Endrunde. Insgesamt beträgt das Preisgeld 362 Millionen Franken. Das sind knapp 33 Millionen Franken mehr als bei der EM 2016 in Frankreich.
Vor der Corona-Pandemie hatte die Uefa allerdings einen Topf von satten 405 Millionen Franken für die diesjährige EM festgelegt. Knapp 10 Millionen Franken kassiert jedes Land für die Teilnahme. Etwas mehr als eine Million gibts für jeden Sieg – ein Unentschieden bringt die Hälfte ein.
Ab der K.o.-Phase wirds richtig lukrativ. Ein Einzug in die Achtelfinals spült 1,6 Millionen Franken in die Verbandskassen. Für das Erreichen der Viertelfinals gibts weitere 2,7 Millionen Franken. Wie viel Kohle es im Halbfinal und im Final zu holen gibt, lesen Sie in der Übersicht. (SID/fmü)
Gesamtes Kontingent: 362 Millionen Franken
Antrittsgeld pro Team: 10,1
Jeder Sieg in der Gruppenphase: 1,1
Jedes Unentschieden in der Gruppenphase: 0,55
Achtelfinal-Einzug: 1,6
Viertelfinal-Einzug: 2,7
Halbfinal-Einzug: 4,4
Unterlegener Finalist: 5,5
Finalsieger: 8,7
Maximal mögliches Preisgeld für Sieger: 30,8
Gesamtes Kontingent: 362 Millionen Franken
Antrittsgeld pro Team: 10,1
Jeder Sieg in der Gruppenphase: 1,1
Jedes Unentschieden in der Gruppenphase: 0,55
Achtelfinal-Einzug: 1,6
Viertelfinal-Einzug: 2,7
Halbfinal-Einzug: 4,4
Unterlegener Finalist: 5,5
Finalsieger: 8,7
Maximal mögliches Preisgeld für Sieger: 30,8