Bakterien-Orakel ist sich sicher
Die Schweiz gewinnt gegen die Italiener

Im Achtelfinal trifft unsere Nati auf Italien. Die Zeichen stehen gut für Xhaka und Co. Zumindest, wenn man dem EM-Orakel vom Kantonsspital Baden glauben möchte. Klar ist: Bisher haben sich die Bakterien noch nicht geirrt.
Publiziert: 27.06.2024 um 19:40 Uhr
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Die Bakterien sind uns wohlgesonnen: Hopp Schwiiz!!!
Foto: KSB
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Johannes HilligRedaktor News

Dieser Match wird nicht leicht. Unsere Nati muss im Achtelfinal gegen Fussball-Giganten Italien ran. Bei der letzten EM vor drei Jahren konnten die Italiener das Turnier für sich entscheiden. Dementsprechend gross sind die Erwartungen. Am Samstag um 18 Uhr ist es so weit. Bis dahin wird analysiert, diskutiert und Taktik besprochen. 

Dabei steht im Grunde schon fest: Die Nati wird gewinnen. Das behauptet auf jeden Fall das EM-Orakel vom Kantonsspital Baden (KSB). Bakterien kommen in je zwei Petrischalen, einmal mit der Schweizer Flagge, das andere Mal mit der Flagge der Gegner. Die Mannschaft mit dem meisten Bakterienwachstum in der Schale gewinnt.

Erstaunlich: Bisher lag das EM-Orakel, was die Nati betrifft, immer richtig. Selbst das Unentschieden gegen Deutschland hatten die Bakterien richtig getippt. Dementsprechend optimistisch ist KSB-Sprecher Simon David. «Unser KSB-Orakel sagt für den Match einen Sieg der Nati voraus. Das Bakterienwachstum in der Schweizer Petrischale mit Streptococcus agalactiae war deutlich grösser als in der italienischen, in der sich Enterococcus faecalis befunden haben.»

Wichtige Arbeit im Labor

Die Keime hat Madina Büchle, Biomedizinische Analytikerin, deshalb gewählt, weil diese sich nach der Vermehrung in den jeweiligen Farben der Nationaltrikots zeigen sollten. «Und auch wenn das Azurblau der Italiener nicht ganz rauskam, steht fest: Die Nati gewinnt», so David weiter.

Mit dem besonderen EM-Orakel will das Spital auf die Arbeit vom Labor aufmerksam machen. «Diese wichtige Arbeit der Kolleginnen und Kollegen läuft aber leider immer etwas unter dem Radar», sagt KSB-Sprecher Simon David zu Blick. Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, kam das Team auf die Idee mit den Bakterien.

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