EM-Quali, Frauen-WM, U21-EM
Diese Highlights warten im Fussballjahr 2023

Fünf Gründe, warum auch das Fussballjahr 2023 spektakulär wird.
Publiziert: 01.01.2023 um 18:01 Uhr
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Die Nati mit Ricardo Rodriguez startet am 25. März in die EM-Qualifikation.
Foto: TOTO MARTI

Qualifikation für EM 2024

Nach der WM ist vor der EM. Vor dem Auftakt am 25. März in die Quali für die EM 2024 in Deutschland gibt es allerdings einige Fragezeichen. Wie fällt die Analyse von Nati-Coach Murat Yakin nach dem krachenden Ausscheiden im WM-Achtelfinal gegen Portugal aus? Und welche Veränderungen gibt es in der Mannschaft? Auch die politisch angespannte Situation im Balkan und der Krieg in der Ukraine sorgen für Unsicherheit. Stand jetzt startet die Schweiz in der serbischen Stadt Novi Sad gegen Belarus unter Ausschluss der Öffentlichkeit in die Kampagne. Gegen den Kosovo stehen für die Nati später im Jahr zwei weitere brisante Duelle an. Die weiteren Gegner sind Israel, Rumänien und Andorra. Alles andere als die direkte Qualifikation für die EM als Gruppenerster oder -zweiter wäre eine herbe Enttäuschung.

Frauen-WM in Australien und Neuseeland

Nach der Winter-WM in Katar tragen auch die Frauen ihre Winter-WM aus – allerdings im europäischen Sommer. Am 20. Juli startet in Down Under die Frauen-WM, wobei die Schweiz auf der neuseeländischen Südinsel in Dunedin, dem kältesten Spielort des Turniers, Quartier beziehen wird. Die neuen starken Frauen im Verband sind die SFV-Direktorin Marion Daube und Nati-Trainerin Inka Grings. Vielleicht schaffen die Frauen das, was den Männern seit 1954 verwehrt geblieben ist: den Einzug in einen WM-Viertelfinal. Die Gruppe mit Gastgeber Neuseeland, Norwegen und den Philippinen lässt auf einen Coup hoffen.

Neuer Modus in der Super League

Es ist das letzte Halbjahr der Zehnerliga, im Sommer folgt die Revolution. Besser: Das Revolutiönchen! Statt die beschlossenen und dann vor der Einführung wieder begrabenen Playoffs trägt die Super League künftig den Schottenrock. Mit zwei Teams mehr als bisher. Obs an der Tabellenspitze tatsächlich spannender wird als zuletzt? Zweifel sind angebracht. Ah übrigens: Letzter Meister der Zehnerliga wird zu 99 Prozent YB. Vielleicht mit neuem Rekordvorsprung, der bisherige beträgt 31 Punkte.

So funktioniert der Schotten-Modus

In einer ersten Phase werden drei Runden à elf Spiele pro Klub gespielt. Nach Abschluss dieser Phase werden die 12 Mannschaften in eine sogenannte Championship Group (Plätze 1-6) und eine Relegation Group (Plätze 7-12) aufgeteilt.

Alle Teams nehmen die Punkte aus den ersten 33 Spielen mit.

In der zweiten Phase werden in beiden Gruppen je eine Runde à fünf Spiele pro Klub durchgeführt. Die Klubs der Championship Group spielen um den Meistertitel und um die Europacup-Plätze. Die Klubs der Relegation Group spielen gegen den Abstieg, wobei der Letztplatzierte direkt absteigt und der Zweitletzte eine Barrage (zwei Spiele) gegen den Zweitplatzierten der Challenge League spielt. Insgesamt würden somit 38 Runden gespielt werden.

In einer ersten Phase werden drei Runden à elf Spiele pro Klub gespielt. Nach Abschluss dieser Phase werden die 12 Mannschaften in eine sogenannte Championship Group (Plätze 1-6) und eine Relegation Group (Plätze 7-12) aufgeteilt.

Alle Teams nehmen die Punkte aus den ersten 33 Spielen mit.

In der zweiten Phase werden in beiden Gruppen je eine Runde à fünf Spiele pro Klub durchgeführt. Die Klubs der Championship Group spielen um den Meistertitel und um die Europacup-Plätze. Die Klubs der Relegation Group spielen gegen den Abstieg, wobei der Letztplatzierte direkt absteigt und der Zweitletzte eine Barrage (zwei Spiele) gegen den Zweitplatzierten der Challenge League spielt. Insgesamt würden somit 38 Runden gespielt werden.

Aufstiegskampf in der Challenge League

Besser hätte es nicht mal Alfred Hitchcock hinbekommen: Nach einem wochenlangen Kopf-an-Kopf-Rennen mit Aarau und Schaffhausen sicherte sich der FC Winterthur im vergangenen Frühling den Aufstiegsplatz. Bis in die Schlussminute des letzten Spieltags war der Ausgang im Dreikampf noch völlig offen! Gut möglich, dass die Challenge League in dieser Saison punkto Spannung noch einen draufsetzt: Momentan belegen mit Wil und Stade Lausanne-Ouchy zwei Aussenseiter die zwei Plätze für den Direktaufstieg, hintendran lauern die Favoriten Lausanne-Sport und Aarau. Ausgang? Komplett offen. Spannung? Garantiert!

U21-EM in Rumänien und Georgien

Auch während der Super-League-Sommerpause kommen Fussballfans auf ihre Kosten: Vom 21. Juni bis 8. Juli steigt in Rumänien und Georgien die U21-Europameisterschaft. Mit dabei: Die Schweiz mit dem neuen Trainer Patrick Rahmen. Mit Italien, Frankreich und Norwegen erwischte die «kleine Nati» eine Hammergruppe, der Einzug in die K.o.-Runde wäre eine kleine Sensation. Neben dem Titel werden auch drei Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris vergeben.


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