SFV-Präsident Dominique Blanc
Das waren meine drei liebsten Cup-Spiele

Vor dem Cupfinal zwischen YB und dem FC Basel blickt der SFV-Präsident Dominique Blanc auf seine drei liebsten Cup-Spiele zurück.
Publiziert: 30.08.2020 um 14:46 Uhr
1/8
Foto: Urs Lindt/freshfocus

1/16-Final 1978

La Rondinella (3. Liga) – Servette 1:4 n. V.
«Dieses Spiel vor mindestens 3000 Fans zeigte die ganze Schönheit und Dramatik des Cups. 1:0 für Rondinella in der 95. Minute, danach gibt es Penalty für Servette. Ärgerlich für Rondinella: Die Linienrichter hebt vor dem Penalty die Fahne, der Schiri siehts nicht! Das Spezielle daran: Der Linienrichter war ich ...»

Cupfinal 1981

Lausanne – Zürich 4:3 n. V.
«30 000 Waadtländer in Bern, das Wankdorf ist ein Hexenkessel. Stefano Crescenzi – 22 und fast unbekannt – wird eine Legende mit zwei tollen Toren.»

Cupfinal 2009

YB – Sion 2:3
«Ein anderer Traum-Cupfinal. Erst steht es 2:0 für die Young Boys, dann auf einmal 3:2 für Sion. Der elfte Cupsieg für die Walliser in einer unglaublichen Atmosphäre. Vom Schweizer Cup zu reden, ohne Sion zu erwähnen, ist wie über Fondue ohne Käse zu sprechen.»

So darf der Cupsieg gefeiert werden

Auch beim Cupfinal ist dieses Jahr alles anders. Feierlichkeiten? Gibts aufgrund der Corona-Restriktionen nur sehr beschränkt. Der Cupsieger hat einzig die paar Minuten nach Spielende Zeit, auf dem Rasen ausgelassen zu jubeln. Mehr liegt nicht drin. Die Stadt Bern vermeldet: Sollte YB den Titel gewinnen, werde die Mannschaft nicht in der Stadt erscheinen – um grössere Menschenansammlungen zu vermeiden. Überhaupt appelliert die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie an die Eigenverantwortung der Bevölkerung, die Distanzen und Hygieneregeln einzuhalten und «in kleineren Gruppen, verteilt auf die Stadt, das Spiel zu geniessen».

Auf Ereignisse wie am 31. Juli, als Fans den YB-Meistertitel feierten, sei man jetzt vorbereitet: «Sollte es in der Innenstadt wieder zu Menschenansammlungen kommen, namentlich in der Aarbergergasse, hat die Stadt Bern die Kantonspolizei Bern beauftragt, den Zugang erneut zu regulieren.»

Berner Gastgewerbebetriebe dürfen, wie schon während der Meisterschaft, den Cupfinal auf Bildschirmen auf bewilligten Aussenbestuhlungsflächen zeigen – «unter Einhaltung der notwenigen Schutzkonzepte» versteht sich. Es ist der einzige Weg für Fussballfans, die Partie in der Öffentlichkeit gemeinsam zu schauen. Aufgrund der Bestimmungen des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) wurden keine Tickets öffentlich verost.

Auch beim Cupfinal ist dieses Jahr alles anders. Feierlichkeiten? Gibts aufgrund der Corona-Restriktionen nur sehr beschränkt. Der Cupsieger hat einzig die paar Minuten nach Spielende Zeit, auf dem Rasen ausgelassen zu jubeln. Mehr liegt nicht drin. Die Stadt Bern vermeldet: Sollte YB den Titel gewinnen, werde die Mannschaft nicht in der Stadt erscheinen – um grössere Menschenansammlungen zu vermeiden. Überhaupt appelliert die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie an die Eigenverantwortung der Bevölkerung, die Distanzen und Hygieneregeln einzuhalten und «in kleineren Gruppen, verteilt auf die Stadt, das Spiel zu geniessen».

Auf Ereignisse wie am 31. Juli, als Fans den YB-Meistertitel feierten, sei man jetzt vorbereitet: «Sollte es in der Innenstadt wieder zu Menschenansammlungen kommen, namentlich in der Aarbergergasse, hat die Stadt Bern die Kantonspolizei Bern beauftragt, den Zugang erneut zu regulieren.»

Berner Gastgewerbebetriebe dürfen, wie schon während der Meisterschaft, den Cupfinal auf Bildschirmen auf bewilligten Aussenbestuhlungsflächen zeigen – «unter Einhaltung der notwenigen Schutzkonzepte» versteht sich. Es ist der einzige Weg für Fussballfans, die Partie in der Öffentlichkeit gemeinsam zu schauen. Aufgrund der Bestimmungen des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) wurden keine Tickets öffentlich verost.

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