«Hätten wahrscheinlich das Gleiche gemacht»
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Kryeziu zum Karabach-Zeitspiel:«Hätten wahrscheinlich das Gleiche gemacht»

«Hat mit Fussball nix zu tun»
Karabach-Mätzchen bringen den FCZ aus dem Konzept

Das Champions-League-Abenteuer von Meister Zürich endet gegen Karabach Agdam in der Verlängerung. Der Champion aus Aserbaidschan fällt aber nicht nur mit seinen Toren auf.
Publiziert: 28.07.2022 um 13:56 Uhr
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Hitziges Quali-Spiel um den Champions-League-Traum: Bei der Rudelbildung mischen die Zürcher Aiyegun Tosin, Ivan Santini, Willy Gnonto und Cheick Conde sowie Ramil Shejdajew von Karabach (v.l.) mit.
Foto: freshfocus
Matthias Dubach

Der Traum von der Champions League dauert bei Meister FCZ nur eine Runde. Aserbaidschans Champion Karabach Agdam erspielt sich beim Rückspiel im Letzigrund in der Verlängerung ein 2:2. Zu wenig für Zürich nach dem 2:3 im Hinspiel!

Captain Yanick Brecher: «Die Enttäuschung ist sehr gross. Es wäre nicht gestohlen gewesen, wenn wir ins Penaltyschiessen gekommen wären. Aber wir kriegen zwei dumme Gegentore, das kannst du dir auf internationalen Niveau nicht erlauben.»

Der FCZ lernt auf schmerzhafte Weise, mit welchen Tricks international gearbeitet wird. Die Multikulti-Truppe aus Aserbaidschan beginnt schon früh nach dem 1:1 und dann erneut in der Verlängerung nach dem 2:2, das Spiel zu verschleppen.

Hitzige Diskussionen an der Seitenlinie

Spieler bleiben nach Zweikämpfen liegen, Corner und Abstösse werden lange nicht ausgeführt. Der holländische Schiri Allard Lindhout verteilt zwar Torschütze Kady und Goalie Magomedalijew Gelbe Karten wegen Spielverzögerung, dazu verwarnt er Zoubir wegen einer Schwalbe.

Aber auf der FCZ-Bank ist man dennoch zunehmend genervt von den Mätzchen. Es kommt an der Seitenlinie immer wieder zu hitzigen Diskussionen. Mitten im Spiel steht sogar der Dolmetscher von Karabach bei FCZ-Trainer Franco Foda und diskutiert. «Ich habe ihm gesagt, dass sie auf sich schauen sollen. Danach hat es sich wieder etwas beruhigt», sagt Foda nach dem Spiel.

«Hat unseren Rhythmus gebrochen»

Doch der Deutsche sagt auch: «Es hat nichts mit Fussball zu tun, wenn man alle zwei Minuten am Boden liegt. Aber es gehört in einem solchen Spiel dazu. Man muss damit leben. Aber sie haben so immer wieder den Rhythmus gebrochen, es ist eben eine sehr erfahrene Mannschaft.»

Brecher sagt: «Man ist natürlich sehr genervt. Aber der Schiri hatte es gut im Griff, es gab sieben Minuten Nachspielzeit und zum Schluss der Verlängerung auch nochmals drei.»

So schafft es Zürich in der 95. Minute doch noch mit dem Joker-Tor von Ivan Santini in die Verlängerung. Doch dort passt wie schon lange Phasen in der regulären Spielzeit beim FCZ offensiv einfach zu wenig zusammen für die nächste Quali-Runde.

Für Brecher hat sich aber einfach der Favorit durchgesetzt: «Wenn wir die Mannschaften vergleichen, wäre ein Weiterkommen eine kleine Sensation gewesen.»

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Mannschaft
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Liverpool FC
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7
13
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2
FC Barcelona
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7
15
18
3
Atlético Madrid
Atlético Madrid
7
5
15
4
Atalanta BC
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7
14
14
5
Arsenal FC
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6
9
13
6
Bayer Leverkusen
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7
6
13
7
Inter Mailand
Inter Mailand
6
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13
8
Aston Villa
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7
5
13
9
Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
6
4
13
10
AS Monaco
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7
3
13
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OSC Lille
OSC Lille
7
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13
12
Bayern München
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6
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12
13
Borussia Dortmund
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7
8
12
14
Juventus Turin
Juventus Turin
7
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12
15
AC Mailand
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6
3
12
16
PSV Eindhoven
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7
3
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17
FC Brügge
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-2
11
18
SL Benfica
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7
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Sporting Lissabon
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6
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20
Feyenoord Rotterdam
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10
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VfB Stuttgart
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7
-1
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Real Madrid
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6
1
9
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Celtic Glasgow
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6
0
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Manchester City
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GNK Dinamo Zagreb
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8
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Paris Saint-Germain
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Bologna FC
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FC Shakhtar Donetsk
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-8
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Sparta Prag
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FC Girona
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3
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FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
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3
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SK Sturm Graz
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7
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FC Salzburg
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RB Leipzig
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6
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SK Slovan Bratislava
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BSC Young Boys
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