«Niemand hat erwartet, dass wir nahtlos weitermachen»
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FCZ-Brecher über Saisonstart:«Niemand hat erwartet, dass wir nahtlos weitermachen»

FCZ-Dzemaili nach FCL-Nullnummer
«Die Champions League ist in den Köpfen»

Am Mittwoch entscheidet sich das FCZ-Schicksal in der Champions League. Dass die Königsklasse auch rund ums Liga-Spiel gegen Luzern präsent war, ist für Leitwolf Blerim Dzemaili ein Faktor bei der Nullnummer.
Publiziert: 24.07.2022 um 11:40 Uhr
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Joker gegen den FCL: FCZ-Star Blerim Dzemaili (gegen Jakub Kadak, r.) ist wegen der Champions-League-Quali Teilzeitarbeiter beim 0:0.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Matthias Dubach

Nach drei Pflichtspielen noch sieglos und ohne Stürmertor: Meister FCZ schafft nach den Niederlagen gegen YB und in der Champions-League-Quali gegen Karabach Agdam auch im Heimspiel gegen Luzern keinen Dreier.

Aber Zürich-Star Blerim Dzemaili sagt nach der Nullnummer im Letzigrund: «Es war ein Schritt nach vorne.» Erstmals zu null gespielt, erstmals nicht verloren. Für Dzemaili geht das aus einem speziellen Grund in Ordnung: Wegen der laufenden Champions-League-Quali.

Dass am Mittwoch das entscheidende Rückspiel gegen Karabach steigt, sei in diesen Tagen nicht völlig auszublenden. Dzemaili: «Es ist klar, dass die Champions-League-Quali bei vielen immer im Kopf ist. Das ist menschlich. In dieser Mannschaft hat es viele Spieler, die noch nie Champions League gespielt haben. Es ist ein Traum von uns allen. Da ist es normal, dass wir in der Meisterschaft etwas liegen lassen!»

«Die neuen Spieler brauchen Zeit»

Das Programm in der Königsklassen-Quali beeinflusst denn auch die Zürcher Aufstellung gegen Luzern erheblich. Trainer Franco Foda verändert sein Team gleich auf sechs Positionen und stellt auf die Viererkette um. Auch Dzemaili kommt von der Bank. «Der neue Trainer hat jedem eine Chance gegeben, was richtig ist. Jetzt hat er auch mal mit Viererkette gespielt, was er wahrscheinlich gern macht», sagt der Ex-Nati-Star.

Dass der FCZ noch weit weg ist von der Meister-Form, ist für Dzemaili klar. «Wir müssen jedem Zeit geben, vor allem den neuen Spielern. Es braucht zwei, drei Monate. Doch dann werden uns die neuen Spieler wie Ivan Santini, der es schon gegen Luzern super gemacht hat, enorm weiterhelfen.»

Doch apropos Champions League. Mit einer Leistung wie gegen den FCL reichts gegen Karabach nicht. Zürich braucht am Mittwoch mindestens zwei Tore. «Das wird ein völlig anderes Spiel», sagt Dzemaili, «wir spielen daheim und werden mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen!»

Ob der Leitwolf allerdings gegen Karabach aufläuft, ist fraglich. Dzemaili meldet gemäss Foda nach dem Spiel ein Ziehen in den Adduktoren. Der Trainer: «Wir werden sehen, wie schlimm es ist.»


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Mannschaft
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FC Lugano
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FC Basel
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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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