FCZ erstmals seit 2011 in Königsklassen-Quali
Zürich spielt in Baku um 15 Millionen

Meister FCZ will in eine Europacup-Gruppenphase. Am liebsten natürlich in die Champions League. Aber schon der erste Gegner im Rennen um die Königsklassen-Millionen hat es in sich.
Publiziert: 19.07.2022 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 19.07.2022 um 11:34 Uhr
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Hauptprobe misslingt: Der FCZ um Captain Yanick Brecher (v.) kassiert drei Tage vor dem Hinspiel in der Champions-League-Quali gegen Karabach ein 0:4 bei YB.
Foto: Sven Thomann
Matthias Dubach

Sechs englische Wochen am Stück! Auf den FCZ wartet bis Ende August ein europäisches Mammutprogramm. Zürich spielt auf jeden Fall drei Quali-Runden – ob es dabei um die Champions, um die Europa oder um die Conference League geht, entscheidet der Erfolg.

Zum Start gehts um die Königsklasse. Hinspiel in Baku gegen Karabach, Rückspiel acht Tage danach im Letzigrund. Nach der Auslosung vom Montag in Nyon ist auch bereits klar, auf wen Zürich in der nächsten Champions-League-Quali-Runde treffen würde: Ferencvaros oder Slovan Bratislava.

Aber eben: Zürich muss zuerst den Meister aus Aserbaidschan aus dem Weg räumen. Karabach Agdam mag vom Namen her exotisch klingen, doch der Double-Gewinner ist alles andere als ein Freilos. Die Multikulti-Truppe mit Spielern aus Kolumbien, Senegal, Ghana, Serbien, Russland, Spanien, Frankreich und vor allem Brasilien ist heimstark. FCZ-Trainer Franco Foda sagt: «Es ist eine spielstarke Mannschaft mit viel Qualität und Stabilität.»

Karabach ist heimstark

In der ersten Quali-Runde drehte Karabach das 0:1 vom Hinspiel gegen Lech Posen daheim im Rückspiel mit einem 5:1 locker. In der letzten Saison spielte Basel in der Conference League gegen Karabach und war in Baku mit einem glücklichen 0:0 gut bedient. In der ganzen letztjährigen Europa-Kampagne verlor Karabach daheim nur gegen Marseille.

Jetzt träumt Ewig-Trainer Gurban Gurbanov (seit 2008 im Amt) von der zweiten Quali zur Gruppenphase seit 2017, als Karabach in der Champions League spielte und zwei Remis gegen Roma und Atletico schaffte.

SRF zeigt Hinspiel im Netz

In der Schweiz gehören die Champions-League-Übertragungsrechte Pay-TV-Sender Blue. Aber eben erst ab den Playoffs vor der Gruppenphase. Deshalb überträgt das SRF die FCZ-Auftritte gegen Karabach live. Das Hinspiel am Dienstag wegen der Überschneidung mit Tennis in Gstaad lediglich im Netz (srf.ch/sport und in der SRF-Sport-App). Das Rückspiel am 27. Juli hingegen auf SRF2. (md)

In der Schweiz gehören die Champions-League-Übertragungsrechte Pay-TV-Sender Blue. Aber eben erst ab den Playoffs vor der Gruppenphase. Deshalb überträgt das SRF die FCZ-Auftritte gegen Karabach live. Das Hinspiel am Dienstag wegen der Überschneidung mit Tennis in Gstaad lediglich im Netz (srf.ch/sport und in der SRF-Sport-App). Das Rückspiel am 27. Juli hingegen auf SRF2. (md)

Der FCZ in Baku – erstmals seit 2011 (als Vize-Meister in der Quali an Bayern gescheitert) spielt Zürich wieder um die richtig fetten Champions-League-Prämientöpfe. Aber der Weg durch drei Quali-Runden zur Gruppenphase-Startprämie von 15,5 Millionen Franken ist weit.

Zürich spielt sowieso drei Quali-Runden

Platzt der Königsklassen-Traum, könnte sich Zürich bis Ende August auch noch für die Gruppenphase der Europa League (Startgage: 3,5 Mio.) oder der Conference League (2,9 Mio.) qualifizieren. Um das erklärte Saisonziel einer europäischen Gruppenphase zu schaffen, muss Zürich in den nächsten Wochen irgendeine der drei Quali-Runden gewinnen!

Sonst schaut der Meister im Herbst nur zu, wenn die europäischen Millionen-Spiele steigen. Die möglichen Gegner für die Europa-League-Quali sind nun auch bekannt: Linfield aus Nordirland oder die Norweger von Bodö/Glimt.

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Champions League 24/25
Mannschaft
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Liverpool FC
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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4
Stade Brestois 29
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4
6
10
5
Inter Mailand
Inter Mailand
4
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10
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FC Barcelona
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4
10
9
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
4
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8
Aston Villa
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4
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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4
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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4
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
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