Georges Bregy wühlt in den YB-Wunden
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Nati-Legende im Blick Kick:Georges Bregy wühlt in den YB-Wunden

Bregy zur Krise des Meisters
«YB fehlt ein Chef auf dem Platz»

Nati-Legende und Ex-YB-Spieler Georges Bregy ist zu Gast im Blick Kick. Er analysiert die Krise der Berner und spricht über die Liga-Reform.
Publiziert: 10.04.2022 um 11:43 Uhr
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Aktualisiert: 10.04.2022 um 12:06 Uhr
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Georges Bregy analysiert im Blick Kick die YB-Krise.
Foto: Sven Thomann

192 Spiele hat Georges Bregy in seiner Karriere für YB absolviert. Noch immer verfolgt der 64-Jährige seinen Ex-Klub. «YB spielt nicht mehr so konstant und dominant», sagt er im Blick Kick zur aktuellen Baisse des Serienmeisters. Gegen Lausanne gibts am Samstagabend nur ein 2:2 – zum sechsten Mal in Folge bleiben die Berner ohne Sieg.

Die Verunsicherung, die zu sehen ist, führt Bregy einerseits auf die Abgänge im Winter zurück und andererseits auf das Verletzungspech. «Ein Chef wie Fabian Lustenberger fehlt einfach auf dem Platz.» Der Captain ist erneut verletzt. Man sehe aber auch, dass selbst die Entlassung von Trainer David Wagner nichts gebracht hat.

«Dafür bin ich zu alt»

Für Bregy ist klar, dass man sich Gedanken machen muss, wer in der kommenden Saison an der Seitenlinie steht. «Es sollte jemand sein, der nicht involviert ist. Jemand von aussen kann neue Impulse setzen.» Ob er sich selber als YB-Trainer sieht? «Nein», meint Bregy und begründet: «Dafür bin ich zu alt.» Trotzdem ist er zuversichtlich, dass YB den Turnaround schafft und nächste Saison wieder Meisterkandidat sein wird.

Nicht nur YB, sondern auch die geplante Liga-Reform verfolgt Bregy. Zur Aufstockung auf zwölf Teams und Playoffs in der Super League hat er eine klare Meinung. «Eine Aufstockung finde ich gut», sagt er. Nur: Mit zwölf Teams den richtigen Modus zu finden, das werde nicht einfach. Allerdings glaubt er, dass Playoffs für die Fans spannend sind und eine neue Dynamik in den Schweizer Fussball bringen.

Bregy begrüsst Liga-Reform und kritisiert YB
21:16
Nati-Legende im Blick Kick:Bregy begrüsst Liga-Reform und kritisiert YB
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