Auch beim Sieg gegen Armenien
Die Schweizer U21 ist Europas Zuschauer-Magnet!

Die Schweizer U21-Nati ist nach dem 5:0-Sieg gegen Armenien auf EM-Kurs. Zu reden geben die Zuschauerzahlen.
Publiziert: 17.11.2023 um 20:58 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2023 um 21:43 Uhr
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Rennes-Söldner Fabian Rieder trifft doppelt vom Punkt.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Temperaturen von knapp 6 Grad. Nieselregen. Es gibt definitiv gemütlichere Orte als die Maladière an diesem Freirtagabend. Nichtsdestotrotz pilgern 5561 Fans ins Stadion und bejubeln beim 5:0 gegen Armenien den dritten Sieg im vierten EM-Quali-Spiel. Fan-Magnet U21-Nati! Beim 5:2-Sieg gegen Montenegro sind ebenfalls über 5500 vor Ort, bei keiner anderen europäischen Nation kommen an jenem Tag mehr Leute an Spiele der U21-Nati.

Zu sehen kriegen die Fans eine Mannschaft, die individuell zwar nicht ganz so gut besetzt ist wie in den vergangenen Jahren, aber mit Fabian Rieder einer der hoffnungsvollsten Mittelfeldspieler des Landes in seinen Reihen hat. Der kaut bei Stade Rennes derzeit zwar hartes Reservistenbrot, lässt sich die fehlende Spielpraxis aber nicht anmerken und trifft in der 37. Minute nach einem Foulpenalty zur Führung. Zuvor geht Armeniens Verteidiger Hamlet Mnatsakanyan rustikal in den Zweikampf und erwischt mit seinem Monstertackling sowohl den Ball als auch den Fuss von Lausanne-Juwel Alvyn Sanches.

Schweiz wieder auf Platz 1

In der zweiten Halbzeit trifft Rieder erneut vom Punkt, zuvor wird Captain und Stuttgart-Reservist Leonidas Stergiou vom gegnerischen Goalie unsanft von den Beinen geholt. Zwischendurch sorgt GC-Stürmer Bradley Fink per Kopf für die Zweitoreführung. Assistiert wird der GC-Stürmer von Franck Surdez, der eine Massflanke aus seinem linken Fuss zaubert. In der Schlussphase treffen Sanches (mit einem in Sachen Schusstechnik ganz feinen Abschluss) und Wil-Stürmer Nikolas Muci in Goalgetter-Manier. 5:0! Die U21-Nati ist zurück auf dem ersten Platz der Quali-Gruppe E.

Ob sich auch Ardon Jashari das Spiel angesehen hat? Der verzichtete auf das Aufgebot der U21-Nati. Und davor, vor über 5500 Leuten Fussball zu spielen.

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