Mercedes: Chef Toto Wolff hat angekündigt, dass er «unseren Fahrern hilft, einen Formel-1-Sitz zu finden!» Das heisst: Bottas muss nach fünf Jahren weg, weil Russell von Williams kommt. Und auch seinen beiden in der Formel E herum surrenden Stars Vandoorne und De Vries soll geholfen werden. Bei Williams?
Muss Pérez zittern?
Red Bull-Honda: Verstappen ist für die Ewigkeit gesetzt. Pérez leidet unter dem Holländer. Wenn Mercedes Russell nicht endlich holt, bekommt das Wunderkind sicher einen Bullen-Vertrag!
McLaren und Ferrari klar
McLaren-Mercedes: Alles klar mit Norris und Ricciardo, auch wenn der Australier bisher nicht auf Touren kam.
Ferrari: Die Roten sind mit Leclerc und Sainz mindestens bis Ende 2024 unterwegs. Für Junioren wie Schumi oder Shwartzman ist kein Platz.
Das A-Team-Trio zufrieden
Alpha Tauri-Honda: Gasly fährt sehr stark, Tsunoda muss noch Lehrgeld bezahlen. Da hat Schumi keine Chance, wie deutsche Medien träumen.
Aston Martin-Mercedes: Man macht mit Vettel und Stroll weiter. Passt irgendwie.
Alpine: Ocon und Alonso sind gesetzt. Vor allem der spanische Haudegen wird immer stärker und geniesst sein Comeback.
Alles möglich in Hinwil
Alfa-Sauber: Hier werden nach drei gemeinsamen Jahren Giovinazzi und Räikkönen getrennt – oder schickt Chef Vasseur, jetzt allein verantwortlich, beide in den Ruhestand? Bottas (oder eben Vasseurs Kumpel Wolff) haben in Hinwil mal angeklopft. Der Finne wäre mit Ersatzpilot Ilott oder Formel-2-Kracher Pourchaire (17, aus der Sauber Academy) sicher ein interessantes Duo.
Die Schlusslicht-Sorgen
Haas-Ferrari: Mazepin ist gesetzt und bringt die Millionen. Schumi muss wohl bleiben und kommt mit dem schwächsten Auto kaum vom Fleck.
Williams-Mercedes: Latifi ist der kanadische «Geldesel». Bottas, Vandoorne und De Vries werden als Russell-Nachfolger gehandelt. Eher chancenlos: Ehemann und Bald-Papi Hülkenberg.