Was ist nur mit Pérez los?
GP-König Max – aber Red Bull muss zittern

Besser und abgezockter als Max Verstappen (26) am Sonntag in der Wetterhölle von Montreal kann man ein Formel-1-Rennen im totalen Chaos nicht kontrollieren und gewinnen.
Publiziert: 10.06.2024 um 10:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.06.2024 um 09:20 Uhr
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Max Verstappen gewinnt das Regen-Rennen von Montreal auf beeindruckende Art und Weise.
Foto: Lukas Gorys
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Selbst der um 3,8 Sekunden geschlagene McLaren-Star Lando Norris (24) sagte: «Ich habe keinen Fehler gemacht. Aber gegen Max in dieser Form sind wir im Normalfall machtlos!»

Rettete Marketing das Pérez-Cockpit?

Auch wenn der Red Bull-Honda im Vergleich zu 2023 jetzt verschiedene Tücken hat, Verstappen bleibt als dreifacher Weltmeister cool – und nach sechs Saisonsiegen klar auf Titelkurs. Mit jetzt 60 GP-Siegen.

Dagegen müssen die Bullen um die WM-Krone bei den Teams zittern: Sergio Pérez (34), dessen Vertrag um zwei Jahre verlängert wurde, ist seit drei Rennen ein Ausfall, holte nur vier Punkte. Darf er nur bleiben, weil der lateinamerikanische Markt für Red Bull so wichtig ist?

«McLaren stärker als Ferrari»

Teamchef Christian Horner (50) verteidigt ihn: «Der Mexikaner wird stark zurückkommen. Und zum Glück blieb Ferrari in Kanada ja ohne Punkte.»

So ist der Vorsprung auf die geschockten Roten sogar auf 49 Punkte angewachsen. Horner zu Blick: «Aber wir stufen McLaren-Mercedes momentan höher ein!»

Die «Orangen» liegen mit dem Star-Duo Norris und Piastri vor dem GP von Spanien in Barcelona in zwei Wochen um 89 Zähler zurück.

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