Davon träumen die Fans von Ferrari seit Jahren: Lewis Hamilton oder Max Verstappen in einem Ferrari. Die Italiener warten ja seit 2007 (Räikkönen) und 2008 (Team) auf einen WM-Titel. Aber beide Superstars der letzten zehn Jahre zeigen kein Interesse an der roten Adresse in Maranello.
Tipps für Manager-Sohn
Doch jetzt geschah etwas Aussergewöhnliches in Mugello: Verstappen lenkte dort einen Ferrari 296 GT3 um die heissen Ecken – und fühlte sich sofort im Element. Der Grund fürs Fremdgehen heisst Thierry Vermeulen (21), der Sohn seines jahrelangen Managers Raymond Vermeulen. «Max konnte ihm nach wenigen Runden einige gute Tipps geben», sagt Vermeulen, der nicht den Traum vieler Rennfahrer-Väter träumt: «Die Formel 1 ist für uns kein Ziel. Ich kenne die Wege nach oben – da ist die Luft viel zu dünn. Also Finger weg. Es gibt im Rennsport noch andere interessante Serien!»
Vermeulen hat mit der DTM und der GT World Challenge Sprint zwei gute Nachwuchsserien gefunden. «Und mit dem Schweizer Team von Emil Frey Racing sowie Max hat Thierry auch die richtigen Wegbegleiter! Zudem hat er in der DTM mit Jack Aitken auch einen erfahrenen Teamkollegen.» Der Brite holte 82 Punkte und wurde 14. Vermeulen sammelte 58 Zähler, landete auf Rang 16.
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Knackt Verstappen Hamilton-Rekord?
In Safenwil AG traf sich am Samstag der ganze Clan beim Team von Emil Frey Racing zur Lagebesprechung. Dabei auch der dreifache Weltmeister Verstappen: «Ich helfe Thierry gerne. Wir sind ja so etwas wie eine grosse Familie – und ich bin ja auch ein GT- und Simracing-Fan.» Für Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko ist klar: «Eines Tages gründet Max sein eigenes GT-Team. Er ist eben ein richtiger Racer.»
Mit dem 52. GP-Sieg in Brasilien (26 davon aus der Pole) liegt Verstappen jetzt vor Prost (51) und knapp hinter Vettel (53). Da sein Vertrag mit Red Bull bis Ende 2028 läuft, sind die GP-Siege von Hamilton (103) und Schumi (91) für den Holländer keine utopischen Zahlen mehr.
So lange laufen die Verträge der GP-Strecken
Auch die Rennstrecken haben eine Vertragslänge. Wir verraten dir mal, wie lange im Voraus du eine GP-Reise planen kannst. Interessant für die Formel-1-Besitzer sind Rennen wie Dschidda, Doha und Las Vegas. Sie bezahlen jährlich weit über 50 Millionen Dollar Antrittsgebühr. Oder so viel wie vier Rennen in Europa zusammen.
2024 Silverstone, Suzuka
2025 Shanghai, Imola, Monaco, Spa, Monza, Zandvoort, Mexiko
2026 Baku, Barcelona, Austin
2028 Singapur
2030 Jeddah, Spielberg, São Paulo, Abu Dhabi
2031 Miami, Montreal
2032 Budapest, Doha, Las Vegas
2036 Bahrain
2037 Melbourne
2024 Silverstone, Suzuka
2025 Shanghai, Imola, Monaco, Spa, Monza, Zandvoort, Mexiko
2026 Baku, Barcelona, Austin
2028 Singapur
2030 Jeddah, Spielberg, São Paulo, Abu Dhabi
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2032 Budapest, Doha, Las Vegas
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