Auf einen Blick
- Rennfahrer um Mick Schumacher senden emotionale Botschaft an dessen Papa Michael
- Mick Schumacher teilt immer wieder berührende Nachrichten an seinen Vater
- Sébastien Loeb gewinnt zum fünften Mal das Race of Champions
Wie jedes Jahr versammelten sich Fahrer aus diversen Rennserien wie der Formel 1, DTM oder Rallye zum «Race of Champions». Heuer fand der Event im Olympiapark in Sydney statt, mit dabei waren unter anderem der neunfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb (51), der 13-fache F1-GP-Sieger David Coulthard (53) oder die deutschen Ex-F1-Fahrer Sebastian Vettel (37, vier WM-Titel) und Mick Schumacher (25).
Und die Piloten hatten am Samstag eine ganz besondere Botschaft. «Kämpf weiter, Michael – wir vermissen dich», stand auf einem Banner geschrieben, das alle Teilnehmer zusammen hochhielten. Adressat der emotionalen Nachricht war Micks Vater Michael Schumacher (56). Seit seinem Ski-Unfall am 29. Dezember 2013 in Méribel (Fr) ist der siebenfache Formel-1-Weltmeister von der Öffentlichkeit komplett abgeschirmt, Informationen über seinen Gesundheitszustand gibts keine.
Mit dem Hashtag «Keep Fighting» (dt.: Kämpf weiter) zeigen Fans seither in den sozialen Netzwerken ihre Unterstützung für die Rennsport-Legende, weshalb «Keep Fighting» auch der Name der im Jahr 2017 gegründeten Stiftung der Familie Schumacher ist. Sie will damit das gemeinnützige Engagement des 91-fachen GP-Siegers weiterführen und unterstützt Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Gesundheit.
Mick Schumachers emotionale Botschaften
Besonders für Mick Schumacher, der 43 Rennen in der Formel 1 absolviert hat, war es ein emotionaler Moment. Der 25-Jährige teilt immer wieder berührende Nachrichten an seinen Vater auf seinem Instagram-Kanal. Zum 54. Geburtstag seines Vaters hatte Schumacher einen Beitrag mit gemeinsamen Bildern veröffentlicht und dazu geschrieben: «Alles Gute zum Geburtstag an den besten Vater überhaupt.» In diesem Jahr bedankte er sich für die «bedingungslose Liebe» seiner Eltern und zeigte sich dankbar, «meinen Vater, meinen Helden, zu feiern».
Beim «Race of Champions» gab es übrigens weder für Schumacher noch für Vettel, der den Event 2015 bereits einmal gewinnen konnte, ein Happy End – beide verpassten den Halbfinal. Bereits zum fünften Mal gewann Rallye-Legende Loeb, der sich gegen Supercar-Pilot Chaz Mostert, (32, Aus) durchsetzte.