Adrian Sutil bestritt zwischen 2007 und 2014 128 GP-Starts in der Formel 1. Nun hat der Deutsche, ehemaliger Sauber-Fahrer, in Monaco seinen nagelneuen McLaren Senna LM gegen einen Laternenmast gefahren – das Hypercar ist schrottreif. Eigentlich sollte man meinen, er kenne die Strassen in Monaco, fuhr er doch 2013 genau dort mit Platz fünf sein bestes Ergebnis in der Königsklasse ein.
Beim geschrotteten Supersportwagen handelt es sich um ein besonderes Exemplar. Das Fahrzeug ist nach der verstorbenen Formel-1-Legende Ayrton Senna benannt. Das im Frühjahr erschienene Modell ist insgesamt nur 24 Mal ausgeliefert worden. In der Farbe «Papaya Orange», wie ihn Sutil fährt, gibt es den 800-PS-Boliden sogar nur sechsmal. Querlenker und Auspuffspitzen der Luxus-Karosse sind vergoldet. Insgesamt bringt es der Supersportler mit all den Extras auf einen Wert von umgerechnet 1,4 Millionen Schweizer Franken. Ein teurer Spass, der jäh endet.
Während am Wagen ein Totalschaden zu vermelden ist, hat der 37-Jährige Glück im Unglück und trägt keine schweren Verletzungen davon.