Der 5. September. Heute wäre der Tessiner Clay Regazzoni aus Mendrisio 82 Jahre alt geworden. Der fünffache GP-Sieger und Vizeweltmeister 1974 auf einem Ferrari starb am 15. Dezember 2006 auf einer Autobahn bei Parma. Am 16. Oktober wird im «autobau» in Romanshorn TG der «Clay Regazzoni Honor Room» eingeweiht. Mit vielen seiner Autos, Pokalen und Erinnerungsstücken.
Der 5. September. Heute vor 51 Jahren verunglückte in Monza der Lotus-Superstar Jochen Rindt im Abschlusstraining. In der berüchtigten Parabolica. Jetzt hat Siegfried Nagl, der Bürgermeister von Graz, (wo Rindt begraben ist) zu Gedenkfeierlichkeiten am 7. Oktober eingeladen. Dabei wird im neuen Stadtteil Reininghaus der Jochen-Rindt-Platz eingeweiht.
Zwei Formel-1-Piloten, die unvergessen bleiben. Wie auch ein gewisser Kimi Räikkönen, der am 2. September 2021 seinen Rücktritt auf Jahresende erklärte und kurz darauf an Corona erkrankte. Es soll dem Finnen gut gehen. Er will sein Hotel in Holland so schnell wie möglich verlassen und mit dem Privatjet in die Schweiz fliegen – wenn es die Gesundheitsbehörden beider Länder zulassen. Als Geimpfter hat er da gute Chancen.
Bernie Ecclestone (91), der GP-Boss bis 2017, war vom Kimi-Rücktritt nicht überrascht. «Aber wenn einer diesen gefährlichen Sport verlassen will, dann sollte kein Countdown laufen. Noch zehn, noch neun Rennen. Dann muss er sofort gehen, wie es Niki Lauda bei mir in Montreal 1979 mit dem Brabham-Alfa tat. Bevor sich einer noch verletzt.»