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Neuheit in der Formel 1
Endlich ein Rennen für die Talente – wer fährt für Sauber?

Nach dem WM-Finale am 8. Dezember in Abu Dhabi findet dort das erste Rookie-Rennen der WM-Geschichte statt. Mit 20 Autos steigen für zehn «Neulinge» eine verkürzte Quali und ein Sprintrennen. Wer geht für Sauber an den Start? Hier kommt der Boxenstopp von Roger Benoit.
Publiziert: 15.09.2024 um 09:20 Uhr
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Aktualisiert: 15.09.2024 um 09:21 Uhr
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Ist der 777. Fahrer der WM-Geschichte: Franco Colapinto im Williams.
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Die Formel 1 entdeckt endlich den Nachwuchs oder eben die Talente, die bisher oft jahrelang träumten – und dann irgendwo in Amerika, in der Formel E, in Le Mans oder in der DTM verschwinden. Was bleibt, ist nicht nur der grosse Frust. Und wenn auch die Familien in den steilen Weg nach oben involviert waren, wird daneben sehr oft ein grosser finanzieller Verlust beklagt.

Zum Glück ist die Zeit der Paydriver vorbei. Der Amerikaner Logan Sargeant wurde bei Williams bereits ersetzt – durch den 777. Fahrer der WM-Geschichte, Franco Colapinto. Bei Sauber profitiert man bereits seit drei Jahren von dem Millionenmitgift von Guanyu Zhou. Unter dem Motto: Wer keine Resultate liefert, der lässt wenigstens die Kassen klingeln.

Zwei Tage nach dem WM-Finale am 8. Dezember in Abu Dhabi findet dort das erste Rookie-Rennen der WM-Geschichte statt. Nach den Pirelli-Tests mit 20 Autos steigen für zehn «Neulinge» eine verkürzte Qualifikation und dann ein Sprintrennen über 100 Kilometer.

Was macht Sauber?

Da kommt endlich der Wert der teuren Nachwuchsförderung (Academy) der einzelnen Teams zum Tragen. Da wird Ferrari den Russen Shwartzman einsetzen. Red Bull schickt Formel-2-Gesamtleader Hadjar ins Rennen, McLaren hat mit Bortoleto einen Favoriten am Start. Alpine tritt wohl mit Doohan und Mercedes mit Antonelli an – auch wenn beide schon einen GP-Stammplatz 2025 haben. Bei Aston Martin dürfte der Brasilianer Drugovich (F2-Meister 2022) endlich mal eine Chance bekommen.

Und was macht Sauber? Holt man den eigenen Formel-2-Champion 2023, Théo Pourchaire, aus der Versenkung – oder setzt man die Entdeckung der Saison, Zane Maloney, ins Cockpit?

Wo die Förderung anfängt, zeigt Mercedes, das Andrea Kimi Antonelli (18) mit bereits 7 Jahren in der Kart-Zeit unter Vertrag nahm. Das kostete Millionen, die ab 2025 zurückkommen sollen. 

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