Alonso debütierte 2001 in Australien auf Minardi. 2005 und 2006 wurde er auf Renault Weltmeister. In den Jahren 2019 und 2020 machte er nach 32 Grand-Prix-Siegen Pause, weil ihm «die Formel 1 zu langweilig wurde». Jetzt ist Fernando Alonso (41) wieder voll im Geschäft. Und fuhr in den letzten zehn Rennen immer in die Punkte.
«Aston Martin wollte mich!»
Alpine verpasste es vor fünf Wochen, Alonso für weitere zwei Jahre an sich zu binden – da machte er in wenigen Minuten mit Aston Martin-Mercedes alles klar. «Die wollten mich, und da wurde nicht lange diskutiert.»
Alonso ging schon immer seinen eigenen Weg. Da hat es kaum Platz für Kompromisse oder Streicheleinheiten. Da wird auch im Team oder gegen schwache Motoren (Honda bei McLaren) nur Klartext geredet.
Tradition verpflichtet, das ist auch beim Ferrari-Rennstall nicht anders. Nicht nur feiert der italienische Autobauer 2022 sein 75-jähriges Jubiläum, sondern auch die Heimstrecke von Monza (41 Mal gewann hier ein Ferrari) wird in diesem Jahr 100.
Als Hommage packt die Scuderia an diesem Rennwochenende die Farbe Gelb aus. Diese ist nicht nur im Ferrari-Logo dominant, sondern wurde auch in der Geschichte des Rennstalls immer wieder verwendet.
Während auf den Ferrari-Boliden aus diesem Anlass vor allem die Motorverkleidung und der Heckflügel nun neu lackiert wurden, ist bei den Fahrern der Overall fast komplett in gelb gehalten. Ob er Retro-Auftritt in Monza auch zu alten Erfolgen führt?
Tradition verpflichtet, das ist auch beim Ferrari-Rennstall nicht anders. Nicht nur feiert der italienische Autobauer 2022 sein 75-jähriges Jubiläum, sondern auch die Heimstrecke von Monza (41 Mal gewann hier ein Ferrari) wird in diesem Jahr 100.
Als Hommage packt die Scuderia an diesem Rennwochenende die Farbe Gelb aus. Diese ist nicht nur im Ferrari-Logo dominant, sondern wurde auch in der Geschichte des Rennstalls immer wieder verwendet.
Während auf den Ferrari-Boliden aus diesem Anlass vor allem die Motorverkleidung und der Heckflügel nun neu lackiert wurden, ist bei den Fahrern der Overall fast komplett in gelb gehalten. Ob er Retro-Auftritt in Monza auch zu alten Erfolgen führt?
Fast alle sind zerbrochen…
Total mussten es bisher 17 Teamkollegen neben dem eiskalten Racer aushalten. Sie sind eigentlich alle an Alonso zerbrochen. Nur Lewis Hamilton hielt in seiner Premieren-Saison 2007 dagegen.
Beide holten damals im McLaren-Mercedes nach erbitterten Kämpfen vor und hinter den Kulissen 109 Punkte – und waren wohl beide froh, dass Räikkönen im Ferrari einen Punkte mehr hatte und Weltmeister wurde. In jenem Jahr siegte Alonso hier in Monza. Das gelang ihm dann nur noch 2010 auf Ferrari.
Schafft er 100 Podestplätze?
Den letzten Sieg eroberte Alonso 2013 mit Ferrari in Spanien. «Ich weiss nicht, ob ich nochmals ganz oben stehen werde. Aber zweimal muss ich noch aufs Podest.» Dann hätte er endlich die Zahl 100 erreicht. Hamilton ist übrigens bei 188 Podiums-Auftritten. Und der Brite sagt: «Fernando hat von seiner Kampfkraft nichts eingebüsst!»
Achtung Strafenflut!
Die Startaufstellung wird wie in Spa ein Rechenexempel. Sieben Fahrer werden nicht in der Position starten, in der sie sich qualifizieren. Hamilton, Sainz, Pérez, Bottas, Schumi und Magnussen erwarten Motorstrafen. Tsunoda muss wegen fünf Verwarnungen zehn Startplätze zurück.
1. Kimi Räikkönen, 350
2. Fernando Alonso, 349*
3. Rubens Barrichello, 323
4. Michael Schumacher, 307
5. Jenson Button, 306
6. Lewis Hamilton, 303*
7. Sebastian Vettel, 292*
8. Felipe Massa, 269
9. Riccardo Patrese, 256
10. Jarno Trulli, 252
* = noch aktiv
1. Kimi Räikkönen, 350
2. Fernando Alonso, 349*
3. Rubens Barrichello, 323
4. Michael Schumacher, 307
5. Jenson Button, 306
6. Lewis Hamilton, 303*
7. Sebastian Vettel, 292*
8. Felipe Massa, 269
9. Riccardo Patrese, 256
10. Jarno Trulli, 252
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