Es muss Urzeiten her sein, seit sich das GP-Feld ohne deutschen Piloten auf die Reise begibt. Und nächstes Jahr würde es nur so weit kommen, wenn Haas-Teamchef Steiner den Mann mit dem prominenten Namen fallen lässt. Aber hat der Südtiroler auch wirklich den Mut, Schumi loszuwerden? Und Vettel geht ja freiwillig.
McLaren dankt Super-Duo!
Das Europa-Finale im Königlichen Park weckt Erinnerungen an 2021, als McLaren-Mercedes einen Doppelsieg feiern konnte – Daniel Ricciardo 1,7 Sekunden vor Lando Norris.
Und wer machte dies möglich? Natürlich Hamilton und Verstappen, die sich in der ersten Kurve der 26. Runde von 53 Umgängen wieder einmal etwas näher kennenlernen wollten – und crashten!
Schumi war der Schnellste…
Jetzt jagt der Holländer auf dem bereits zementierten Weg zum zweiten Titel den 31. GP-Sieg. Für seine 30 Triumphe brauchte er übrigens 156 Rennen.
Da waren fünf Weltmeister doch etwas schneller. Schumi erreichte diese Marke bereits nach 109 WM-Läufen. Dann Vettel (110), Senna (114), Prost (124) und Hamilton (144). Alonso wartete sogar 186 Rennen …
«Bei Ferrari ist alles grösser!»
Im Mittelpunkt steht natürlich «Gastgeber» Ferrari. Die Roten sind seit fünf Rennen (Leclerc in Spielberg) ohne Sieg. Seither hagelt es dauernd Kritik. Und die Fehlerquoten (vor allem an den Boxen und bei der Strategie) lassen Fans und Piloten verzweifeln.
Doch Sainz bleibt loyal: «Ich finde es nicht gerecht, dass wir jedesmal an die Kasse kommen. Als ich bei Toro Rosso, Renault und McLaren fuhr, sind solche Fehler auch passiert. Es hat aber keinen interessiert. Bei Ferrari ist alles grösser. Der Sieg, die Niederlage und die Pannen!»
