Er schweigt weiter. Lewis Hamilton (36) hat noch nicht bestätigt, dass er auch nächste Saison im Mercedes in der Formel 1 um seinen achten WM-Titel kämpfen wird. Auch Teamchef Toto Wolff (49) lässt die Fans zappeln – und sorgt damit für wilde Spekulationen. Wird Hamilton nach dem Drama-Final in Abu Dhabi zurücktreten?
Man weiss es nicht. Sicher aber ist, dass sich Hamilton seine Gedanken macht. Klar, dieser Verstappen-Schock muss erst einmal verdaut werden. Das werden auch die Fans verstehen.
Doch die sind tief besorgt. Ihr Liebling nie mehr im Boliden? Unvorstellbar. Nun sorgt Hamilton in den sozialen Medien noch zusätzlich für Unsicherheit. Der Brite hat alle seine abonnierten Profile entfolgt. Das ist seinen über 26 Millionen Follower natürlich schnell aufgefallen.
Er folgt seinem Hund nicht mehr
Zwar ist Hamilton auf Instagram nur einer Handvoll Personen gefolgt, darunter waren aber immerhin sein Bruder Anthony oder auch sein Hund Roscoe, der tatsächlich einen eigenen Account hat. Auch diesem folgt Sir Lewis nicht mehr.
Was hat das zu bedeuten? Darüber wird gerätselt. «Das Schweigen ist da, weil ihm auch einfach die Worte fehlen», hat Wolff kürzlich erklärt. Kommt er zurück? Ex-F1-Boss Bernie Ecclestone (91) winkt ab. Zu Blick sagt er: «Ich glaube, dass er nicht zurückkommt. Zu gross ist seine Enttäuschung.»
Hamilton-Fans bangen, die Instagram-Aktion macht die ganzen Rücktrittsdiskussionen nur noch irrer. Aber vielleicht müssen sich die Anhänger gar nicht allzu viele Sorgen machen: Schon vor zwei Jahren räumte der Brite mal auf seinem Instagram-Account auf, weil ihn der Rummel in den sozialen Medien kirre machte. «Social Media ist natürlich eine unglaubliche Plattform», sagte er damals. «Aber ich habe für mich herausgefunden, dass ich als Erstes in der Früh auf Instagram gehe und checke, was gerade passiert.»
Vielleicht fährt Hamilton also einfach über die Festtage ein bisschen runter. Vor zwei Jahren erklärte er, dass er auch ohne Follows mitbekomme, was in seinem Sport so läuft. «Ich verfolge dennoch, was passiert. Speziell in meinem Sport schaue ich mir an, was die Leute so treiben.» (red)