Hier tritt Corinna Schumacher persönlich auf
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Für Ehrenpreis der FIA:Hier tritt Corinna Schumacher persönlich auf

«Er hat das Rennfahren so geliebt»
Bewegender Auftritt von Ehefrau Corinna bei Schumi-Ehrung

FIA-Präsident Jean Todt ehrt Michael Schumacher mit einem Sonderpreis. Schumis Frau Corinna nimmt den Preis entgegen und sorgt für einen emotionalen Moment.
Publiziert: 19.12.2020 um 09:27 Uhr
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Aktualisiert: 19.12.2020 um 14:11 Uhr
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Überraschung an der FIA-Gala in Genf. Corinna Schumacher steht für ihren Mann auf der Bühne. Sie nimmt den «Sonderpreis des Präsidenten» entgegen für Schumi.
Foto: FIA via Getty Images

Dieser Auftritt bewegt Millionen Fans von Michael Schumacher (51) weltweit. An der jährlichen Gala des Motorsport-Weltverbands FIA nimmt Corinna Schumacher (49) einen Preis für ihren Schumi entgegen.

Die Formel-1-Legende wird mit einem Sonderpreis im Namen von FIA-Präsident Jean Todt (74) ausgezeichnet. Dass Corinna sich auf die Bühne wagt, überrascht. Öffentliche Auftritte von ihr gibt es nur selten. Bei der Gala in Genf macht sie nun eine Ausnahme.

«Hatte immer ein grosses Herz»

«Er hat das Rennfahren so geliebt», sagt Corinna über ihren Mann. «Michael hatte immer schon ein grosses Herz, um etwas für Menschen zu bewegen, die in Not sind. Für ihn war das immer eine grosse Freude. Mit der Keep-Fighting-Kampagne wollten wir weiterführen, was er begonnen hat.»

Ein emotionaler Moment. Denn längst ist Schumi selber eine Person, die in Not geraten ist. Seit seinem schweren Ski-Unfall am 29. Dezember 2013 lebt er von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Nur wenige Menschen wissen, wie es um den Gesundheitszustand des siebenfachen Weltmeisters steht.

Einer davon ist Jean Todt. Der Freund der Familie berichtet zwar immer wieder von seinen Besuchen, sagt aber nie zu viel. An der Gala gestern sagt der Franzose: «Michael war immer dazu bereit, alles zu unterstützen, was der Gesellschaft hilft. Wir brauchen Menschen mit Führungsqualitäten und mit Leidenschaft.»

Preise für Hamilton und Mick Schumacher

Neben Schumacher wurde auch Lewis Hamilton (35) mit dem «Sonderpreis des Präsidenten» geehrt, unter anderem weil er sich sehr stark für Diversität einsetzt. Ebenso das Rettungsteam in Bahrain, das Romain Grosjean aus der Feuerhölle holte.

Ansonsten wurden insbesondere die Pokale für die abgelaufene Saison überreicht. Auch hier die gleichen Namen: Schumacher und Hamilton.

Schumis Sohn Mick Schumacher (21) erhielt seine Trophäe für den Formel-2-Gesamtsieg. Hamilton jenen für seinen 7. WM-Titel. Schumi junior: «Ich habe in den letzten Tagen versucht, zu realisieren, was in diesem Jahr passiert ist und wie weit wir gekommen sind.» (sme)

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