Daniel Ricciardo fährt wieder im Red Bull - und wechselt zum Partnerteam
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De Vries muss weichen:Daniel Ricciardo fährt wieder im Red Bull - und wechselt zum Partnerteam

Ein Altbekannter übernimmt
Nyck de Vries bei Alpha Tauri schon entlassen

Nyck de Vries (28) wird zukünftig nicht mehr für Alpha Tauri im Auto sitzen. Routinier Daniel Ricciardo (34) übernimmt.
Publiziert: 11.07.2023 um 16:19 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2023 um 20:07 Uhr
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Nyck de Vries wird nicht mehr im Alpha Tauri sitzen.
Foto: Getty Images

Alpha Tauri hat sich per sofort von Pilot Nyck de Vries (28) getrennt. Blick berichtete bereits darüber, nun ist es bestätigt worden. Der Holländer wird durch Routinier Daniel Ricciardo (34, 232 GP-Starts, acht Siege, zuletzt Ersatzfahrer bei Red Bull) ersetzt. Ricciardo fährt bereits in Ungarn (GP am 23. Juli) für das B-Team der Bullen. Der Australier mit dem Dauergrinsen absolviert aktuell den Reifentest von Pirelli in Silverstone.

Ricciardo betonte in der Vergangenheit gerne, zu einem grossen Team zurückkehren zu wollen («Ich will zu Red Bull zurück») – nun setzt er sich in das Auto des WM-Schlusslichtes. Dennoch meint er jetzt: «Ich bin begeistert, mit der Red-Bull-Familie wieder auf der Strecke zu sein!»

De Vries blieb ohne Punkte

Auch Franz Tost, Alpha Tauris Teamchef, gibt sich zufrieden. «Ich freue mich sehr, Daniel wieder im Team begrüssen zu dürfen. An seinen fahrerischen Fähigkeiten besteht kein Zweifel – und viele von uns kennt er bereits, daher wird seine Integration einfach und unkompliziert sein.»

Und De Vries? Der hatte einen schwierigen Formel-1-Einstieg. 2022 machte er in Monza auf sich aufmerksam, nachdem er für Albon (Blinddarm-OP) ins Williams-Cockpit berufen wurde. Er holte Platz 9 und zwei WM-Punkte. Seither gab es keine mehr. De Vries ging in dieser Saison zehnmal für Alpha Tauri an den Start. Sein bestes Ergebnis war ein zwölfter Platz in Monaco. (mam)

Audi konzentriert sich auf Formel-1-Pläne

Für den Formel-1-Einstieg 2026 in Partnerschaft mit Sauber in Hinwil stellt Audi sein Motorsport-Engagement in allen anderen Bereichen praktisch ein. Eine finanzielle Unterstützung für Kundenteams im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und bei 24-Stunden-Rennen wird es demnach nicht mehr geben. Auch das Werksprojekt bei der Rallye Dakar wird nach 2024 beendet.

Audi steigt 2026 als Werksteam in der Formel 1 ein. Der Motor soll in Deutschland gebaut werden, das Chassis beim Schweizer Partner Sauber. Dafür hat Audi bereits Anteile am Sauber-Rennstall erworben. (SDA)

Für den Formel-1-Einstieg 2026 in Partnerschaft mit Sauber in Hinwil stellt Audi sein Motorsport-Engagement in allen anderen Bereichen praktisch ein. Eine finanzielle Unterstützung für Kundenteams im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und bei 24-Stunden-Rennen wird es demnach nicht mehr geben. Auch das Werksprojekt bei der Rallye Dakar wird nach 2024 beendet.

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