Berühmter Name kommt
Auch Alpine setzt auf Nachwuchs-Talent

Jack Doohan fährt ab nächster Saison für Alpine. Das Talent sichert sich den Platz neben Pierre Gasly.
Publiziert: 23.08.2024 um 09:16 Uhr
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Aktualisiert: 23.08.2024 um 09:55 Uhr
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Jack Doohan fährt ab nächster Saison für Alpine.
Foto: Lukas Gorys

Am Donnerstag sickert durch, dass Alpine mit Jack Doohan Nägel mit Köpfen machen will. Das wurde nun getan: Der 21-Jährige fährt ab nächster Saison fix für den französischen Rennstall. Der Sohn des fünffachen Töff-Weltmeisters Mick Doohan sichert sich den Platz neben Pierre Gasly (28). Das gibt Alpine am Freitagmorgen bekannt. «Dreams Doo come true», schreiben die Franzosen dazu.

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Doohan folgt auf den Franzosen Esteban Ocon (27), der auf die kommende Saison hin zu Haas wechseln wird. Mit der Ernennung des Australiers sinken auch die Chancen einer Rückkehr von Mick Schumacher (25) in die Formel 1. Der Deutsche hatte sich lange Hoffnungen auf das Alpine-Cockpit gemacht und sich zuletzt Anfang Juli in Tests mit Doohan gemessen.

«Ich habe schon 2019 mit Jack gearbeitet und bin seither von seinem Talent überzeugt. Jack ist ein harter Arbeiter voller Hingabe. Ich glaube, mit dem erfahrenen Pierre Gasly und dem jungen Jack haben wir eine sehr gute Mischung gefunden», sagt Alpine-Teamchef Oliver Oakes zur Verpflichtung.

Formel-1-Talente sind gefragt

Doohan kommt damit ausgerechnet beim Heimspiel in Melbourne im kommenden März zu seinem Formel-1-Debüt. Dieses hatte sich in den letzten Wochen und Monaten längst abgezeichnet. Doohan wurde einst in die Alpine Academy aufgenommen und ist in der Vergangenheit für das Team in der Formel 3 und der Formel 2 gefahren. In der Saison 2024 war der 21-Jährige Test- und Reservefahrer und wurde auf sein Debüt vorbereitet.

Mit der nun feststehenden Vergabe des F1-Cockpits an Doohan geht der Verjüngungskurs in der Formel 1 weiter. Bereits fix war etwa, dass Oliver Bearman ab nächster Saison im Haas-Ferrari fährt. Red Bull bestätigte, dass der Neuseeländer Liam Lawson (20) nächste Saison sicher in einem der vier Bullen-Autos sitzt. Zudem darf Andrea «Kimi» Antonelli (17) am Freitag in Monza schon mit dem Mercedes mittrainieren.

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